Siemens Energy-Aktie: Kurz vor Insolvenz?

Zuletzt haben einige Medien über eine mögliche Insolvenz berichtet. Ebenso hat sich der Aufsichtsratschef erneut zu Wort gemeldet.

Auf einen Blick:
  • Siemens Energy: Schwere Zeiten
  • Siemens Energy: Die Bedeutung der „Garantien“
  • Siemens Energy: Verhandlungen im Fokus

Für die Siemens Energy-Aktie sind schwere Zeiten abgebrochen. Der Konzern hat zuletzt vermeldet, dass man mit dem Bund über mögliche Garantien verhandle, um etwaige Projekte zu stemmen. So berichtet Marketscreener, dass der Konzern zuletzt gewarnt habe, dass man am Rande der Insolvenz stehe – trotz eines derzeitigen Auftragsbestands von 109 Milliarden Euro. Demnach sehe sich der Konzern gezwungen, die Bundesregierung um „Garantien“ zu bitten. Daher erscheint es nur verständlich, dass Siemens zuletzt angedeutet hatte, die Beteiligung abzustoßen – so der Bericht. Trotz des anhaltenden Gegenwinds sehen die Analysten weiterhin deutliches Potenzial bei der Siemens Energy-Aktie und prognostizieren steigende Kurse. In dem hier verlinkten Beitrag habe ich die Lage bereits umfassend beleuchtet.

Worum geht es hier eigentlich ?

Dabei stellt sich nun die Frage, worum es bei den Verhandlungen wirklich geht. Denn letztendlich wird lediglich über „Garantien“ berichtet. Nun hat der Aufsichtsratschef sich erneut zu Wort gemeldet. Demnach hat die „Welt“ berichtet, dass es bei den Gesprächen nicht um eine Finanzspritze gehe, sondern „lediglich um Garantien“. Damit will man etwaige Projekte realisieren, um auch die Anforderungen der Politik zu erfüllen.

Anscheinend versucht Joe Kaeser die aktuelle Lage zu beruhigen. Denn wie wir bereits an der jüngsten Reaktion feststellen konnten, so bricht bei den Anlegern eine gewisse Panik aus, wenn man das Thema Staatshilfen anspricht. Nach dem Bericht der „Welt“ hat Kaeser erneut betont, dass diese Garantien Siemens Energy beim Wachstum unterstützen sollen. Weiterführend hieß es: „Das Unternehmen benötigt erkennbar kein Geld vom Staat“. Ebenso erklärt er: „Bei Wind ist die Situation sehr ernst. Die ganze Branche macht horrende Verluste“. Dabei bezieht er sich auf die Probleme im Windenergiegeschäft. Ob das nun reicht, um eine nachhaltige Gegenbewegung anzustoßen, bleibt abzuwarten.

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