Siemens Energy hat heute einen Einblick in die weitere Fokussierung des Konzerns ermöglicht. Hierbei wurde vermeldet, dass man sich weiterhin auf das regionale Windgeschäft fokussieren will und dabei auch die Produktpalette vereinfachen möchte. Das Ziel: In 2 Jahren die Gewinnschwelle erreichen. Demnach sollen die besten Potenziale anhand der Margenmöglichkeiten identifiziert werden. Währenddessen will die Tochter Siemens Gamesa die Produktionskapazitäten ausbauen.
Neue Analystenmeldungen im Fokus!
Erst kürzlich ist die Siemens Energy-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Demnach hat der Analyst Ajay Patel aus dem Hause Goldman Sachs die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Hierbei hat sich der Experte mit der geplanten Ausschreibung der North Seas Energy Cooperation für einige Windanlagen auf See beschäftigt. Dabei verweist er darauf, dass die Berechenbarkeit der Projekte in der Pipeline ein zentral positiver Aspekt sei – mit Blick auf die aktuellen Zeiten, bei denen in Auktionen in Großbritannien jüngst keine Gebote eingesammelt hätten. Unterm Strich bleibt sein Favorit in der Branche Vestas.
Zuvor hatte sich auch das US-Analysehaus Bernstein Research erneut mit der Siemens Energy-Aktie beschäftigt und eine neue Analyse am Markt platziert. Dabei hat der Analyst Nicholas Green die Einstufung auf „Underperform“ mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Anlässlich des Kapitalmarkttags hat er sich mit der Frage eines möglichen Neubeginns des Konzerns beschäftigt. Insgesamt sollten sich die Anleger nach der Expertenmeinung die Frage stellen, ob es derzeit einen glaubwürdigen Plan gibt, welcher zu einem letztendlich positiven Cashflow führen könnte.
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