Siemens Energy stärkt sein Potenzial rund um den KI-Boom: Wie der deutsche Energietechnik-Gigant kürzlich bekannt gab, kooperiert er mit dem Energiemanager Eaton, um den Bau von Rechenzentren zu beschleunigen.
Demnach wollen die beiden Partner Energieinfrastruktur in Form netzunabhängiger Stromversorgung vor Ort bereitstellen. Die Kooperation soll bereits in der Bauphase von Rechenzentren greifen, indem direkt eine dazugehörige Stromversorgung integriert wird. Zusätzlich bestehe die Möglichkeit, eine Integration oder Netzanbindung von erneuerbaren Energien durchzuführen, um Betreibern neue Optionen zu ermöglichen, so Energy.
Siemens Energy liefert wasserstofffähige Gasturbinen für Rechenzentren
Im Kern geht es um das skalierbare und modulare Kraftwerkskonzept von Siemens Energy, das auf die speziellen Bedürfnisse von Rechenzentren zugeschnitten ist. Konkret handelt es sich vor allem um hochmoderne Gasturbinen und zusätzliche Batteriespeicher zur Absicherung des Betriebs. Diese Anlagen können nach Konzernangaben flexibel skaliert und perspektivisch auch mit Wasserstoff betrieben werden.
Dadurch ließe sich der Klimafußabdruck der Rechenzentren deutlich verringern, insofern der Wasserstoff ökologisch produziert würde (grüner Wasserstoff).
„Wir bieten Hyperscalern, Co-Location-Dienstleistern und Investoren ein einzigartiges Paket, mit dem sie die Markteinführungszeit an vielen Standorten um bis zu zwei Jahre verkürzen können, was Umsatzsteigerungen ermöglicht. Unser Kraftwerksdesign ist so ausgelegt, dass keine Diesel-Notstromaggregate erforderlich sind, wodurch CO2-Emissionen um etwa 50 Prozent reduziert werden können“, so Andreas Pistauer, bei Siemens Energy als Vertriebsleiter im Bereich Gas-Dienstleistungen tätig.
Mega-Trend KI sorgt für neues Potenzial bei Energiebranche
Zur Einordnung: Der Strombedarf wird laut Prognosen wegen des KI-Booms und des dafür nötigen Ausbaus der Rechenkapazitäten deutlich ansteigen. Profiteure dieses Mega-Trends sind auch Energieunternehmen und Energietechniker wie Siemens Energy.
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