Die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Kosten im „Turbinen-Desaster“ von Siemens Gamesa belastet die Siemens-Energy-Aktie auch weiterhin. So werden leichte Erholungen lieber verkauft. Der Wert ist nach oben gedeckelt. Im September bildete sich so eine Seitwärtsbewegung aus. Erholungen trafen im Bereich um 13 Euro auf Verkaufsinteresse – die Optimisten hingegen hielten bei rund 12 Euro die Hände auf und sammelten ein. Eine Bodenbildung ist das allerdings noch nicht. Ein Anstieg über die 50-Tagelinie, die bei 13,4 Euro verläuft, wäre indes ein erstes positives Signal.
Siemens Energy Aktie Chart
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Allerdings könnten sich die Anleger noch ein wenig in Geduld üben müssen, bis die wahre Lage des Unternehmens sichtbar wird – ob noch negativer oder doch positiver als bislang angenommen. In einem Aktionärsbrief von Mitte August wurde der Kapitalmarkttag in Hamburg am 21. November erwähnt als das Datum, an welchem der Vorstand über die Situation von Siemens Gamesa berichten wird sowie einen mittelfristigen Ausblick verraten will. Die Anleger hoffen natürlich, das schon am 15. November mit Vorstellung der Q4-Daten neuerliche Klarheit in den Wert kommt. Doch bis Mitte November dürfte die Siemens-Energy-Aktie keine nachhaltige Erholung starten können.
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