Siemens erweitert sein Portfolio: Demnach hat der Konzern seine Lösungen im Bereich Brandschutz auf der Plattform Building X um neue Programmierschnittstellen (APIs) und Apps erweitert. Siemens will dadurch nach eigenen Angaben die Transparenz verbessern, die Reaktionszeit im Falle einer Störung minimieren und die Wartungsprozesse für Dienstleister optimieren.
Hintergrund: Building X ist eine Plattform, mit der Kunden das Gebäudemanagement digitalisieren und somit effizienter machen können. Die Plattform ist Teil des Siemens-Portfolios Xcelerator, das verschiedenste Lösungen zur Digitalisierung betrieblicher Prozesse beinhaltet.
Siemens: Fire Apps – Überwachung von Brandschutzanlagen aus der Ferne
Eine neue Lösung innerhalb dieses Portfolios sind die sogenannten Fire Apps von Building X. Dabei handelt es sich um Web-basierte Management-Tools zur digitalen Unterstützung von Brandschutzanlagen. Konkret heißt das: Gebäude-Dienstleister können von nun an über die Apps sämtliche angebundenen Brandschutzanalgen remote überwachen und im Falle einer Störung diese direkt der Brandmeldezentrale bekannt geben. Laut Siemens entfallen dadurch physische Standortbesuche, was wiederum Kosten und CO2-Emissionen einspare.
„Wir freuen uns, das Building X-Portfolio um die Fire Apps und die Fire API zu erweitern und gleichzeitig Kompatibilität und übergreifende Funktionalität mit anderen Smart-Building-Anwendungen auf der Plattform zu gewährleisten“, betonte Siemens-Manager Peter Nebiker. „Dies ermöglicht nicht nur eine nahtlose und ganzheitliche Lösung für Smart Buildings, sondern bildet auch die Grundlage für zukünftige bereichsübergreifende Anwendungsfälle. Außerdem können Dienstleister ihren Kunden damit optimierte Services anbieten und ihre verfügbaren Experten effizienter einsetzen. Dies zahlt sich letztlich auch in Sachen Nachhaltigkeit aus.“
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