Die anhaltenden Herausforderungen durch den Preisdruck am Markt hatten Shell im abgelaufenen Jahr belastet. Dabei hat der Konzernwegen den gesunkenen Öl- und Gaspreisen im Jahresvergleich weniger verdient. Auch hatten die schwächeren Margen bei der Raffende die Ergebnisse negativ beeinflusst, allerdings nicht derart negativ, wie von den Analysten erwartet. Dennoch können sich die Anleger über ein weiteres Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar freuen.
Shell Aktie Chart
Im Zuge dessen wurde bei der Veröffentlichung erneut bestätigt, dass der Fokus auf die Maximierung der Anlegerrenditen liegt. Demnach wurde auch die Dividende angehoben. Nun rückt der Blick der Aktionäre jedoch langsam aber sicher auf die neusten Ergebnisse. Der Konzern wird voraussichtlich am 02. Mai das Zahlenwerk zum ersten Quartal vorstellen. Dabei haben die Analysten bereits einige Schätzungen abgegebenen.
Eine negative Tendenz!
Demnach rechnen die Experten im Konsens mit einem Umsatz von rund 88 Milliarden Dollar. Ein Jahr zuvor standen im ersten Quartal hingegen noch 86,95 Milliarden Dollar in den Büchern. Trotz der Umsatzsteigerungen erwarten die Analysten eine Korrektur beim EBITDA. Im ersten Quartal 2023 wurden noch 21,43 Milliarden Euro generiert, wo hingegen für das erste Jahresviertel dieses Geschäftsjahres16,74 Milliarden Euro in Aussicht gestellt werden.
Analystin hebt Schätzungen an!
Nach einem Zwischenbericht von Shell hatte sich auch die britische Investmentbank Barclays erneut mit der Aktie beschäftigt. Anscheinend bleibt die zuständige Analystin Lydia Rainforth weiterhin optimistisch in die Zukunft. Denn nach den neusten Einblicken wurde die Einstufung weiterhin auf „Overweight“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 3.800 Peace. Die Expertin hob in ihrer Einschätzung hervor, dass Shell einige starke Indikationen für das operative Ergebnis abgegeben habe. Dies wertet die Experten offensichtlich als positiven Faktor. Daraus resultierend hat sie ihre Prognosen für das Ebitda im ersten Quartal um 9 Prozent erhöht, schrieb sie in ihrer Studie.
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