Shell-Aktie: Die Ruhe vor dem Sturm?

Die Shell-Aktie startet trotz der Eskalation im Nahen Osten verhalten in die neue Woche, doch die Unsicherheit bleibt.

Auf einen Blick:
  • Die Shell-Aktie startet mit Verlusten in den Handel am Montag.
  • Trotz des iranischen Angriffs auf Israel machte der Ölpreis bisher keine neuen Sprünge.
  • Ob es dabei bleibt, ist offen.

Als der Iran in der Nacht zum Sonntag rund 300 Geschosse in Richtung Israel abfeuerte, wurde dies noch als klare Eskalation, vielleicht sogar als Beginn eines großen Krieges zwischen den beiden Nationen angesehen. Es folgten darauf aber recht schnell Bemühungen um Deeskalation, und das zum Zeil auch vom Iran selbst.

Ein ernsthaftes Interesse an einer Fortsetzung der Gewaltspirale können Experten derzeit nicht ausmachen. Das scheint an den Märkten für etwas Beruhigung zu sorgen und entgegen der ursprünglichen Erwartung machte der Ölpreis heute Morgen keine neuen Sprünge in die Höhe. Es ging sogar leicht in Richtung Süden und die Aktie von Shell folgte diesem Trend.

Shell: Trügerische Ruhe?

Um 1,1 Prozent verlor die Shell-Aktie bis zum Vormittag an Wert und pendelte sich damit bei 34,04 Euro ein. Damit bleibt der Titel allerdings auf sehr hohem Niveau und das letzte Wort in Sachen Ölpreise dürfte noch nicht gesprochen sein. Denn bisher fehlt noch eine klare Ankündigung seitens Israel, ob und wie auf den Angriff des Iran reagiert werden wird.

Shell Aktie Chart

Sollte Israel die Sache auf sich beruhen lassen, so dürfte der Ölpreis sich erst einmal auf aktuellen Niveau einpendeln. Das würde bereits ausreichen, um Shell enorme Gewinne zu ermöglichen. Doch an den Märkten bleibt natürlich die Überlegung, dass noch mehr Potenzial vorhanden sein könnte.

Alles ist möglich

Über die weitere Entwicklung zu mutmaßen, ist derzeit wenig zielführend. Festhalten lässt sich einzig und allein, dass an den Märkten weiterhin Unsicherheit besteht und damit die Ölpreise recht zuverlässig auf hohem Niveau bleiben dürften. Angetrieben werden jene zudem auch von gedrosselten Fördermengen in Russland und Saudi-Arabien. Die Shell-Aktie blickt daher potenziell auch unabhängig von den Entwicklungen im Nahen Osten einer freundlichen Entwicklung entgegen.

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