Shell-Aktie: Nur mal ausprobieren!

Shell wagt einen Vorstoß, um mehr Unternehmen für Wasserstoff-Lkw begeistern zu können. Dafür soll künftig ein Abo-Modell zum Einsatz kommen.

Auf einen Blick:
  • Shell kündigt ein Abo-Modell für H2-Lkw an.
  • Unternehmen soll die Erprobung der Technologie damit kostengünstig ermöglicht werden.
  • An der Börse spielt das Thema nur eine untergeordnete Rolle.

Wasserstoff-Lkw gelten für eine klimaneutrale Zukunft schon fast als alternativlos. Doch bisher ziemen sich viele Unternehmen noch, den Umstieg zu wagen. Ein solcher ist schließlich mit hohen Kosten verbunden und es ist vollkommen offen, ob die sich eines Tages amortisieren werden.

Shell schickt sich nun an, den Unternehmen diese Sorge ein Stück weit zu nehmen. Mit einem Abo-Modell wirbt der Ölgigant darum, dass Unternehmen dem Ganzen ohne große Risiken eine Chance geben. Gegen monatliche Zahlungen werden Wasserstoff-Lkw mitsamt Treibstoff, Wartung und Versicherung vergeben. Gedacht ist das Ganze dem Vernehmen nach vor allem, um in die alternative Technologie hineinzuschnuppern.

Shell zeigt sich experimentierfreudig

Das ist ein interessanter Ansatz, der durchaus den einen oder anderen Interessenten finden könnte. Abhängen wird das aber natürlich auch von den Preisen, über die Shell bisher keine näheren Angaben gemacht hat. Dadurch lässt sich auch kaum einschätzen, welche Bedeutung das neue Abo-Modell haben wird.

An der Börse spielt es aber nur eine untergeordnete Rolle. Dort stehen klar die rasant steigenden Ölpreise im Vordergrund, welche der Shell-Aktie momentan ordentlich Rückenwind verleihen. Am Mittwochmorgen konnte mit 32,60 Euro schon wieder ein neues 52-Wochen-Hoch im Chart erreicht werden. Bis zum Vormittag ging es um 0,7 Prozent aufwärts.

Shell Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Blick nach vorn

Für den Moment bleibt Wasserstoff für Shell ein Experiment, welches eher beiläufig existiert. Aus Anlegersicht ist es dennoch erfreulich, dass der Konzern in diesem Segment nicht lockerlässt. Denn es ist gut möglich, dass hier eines Tages Milliardenumsätze erzielt werden, während fossile Brennstoffe sich mehr und mehr auf dem Rückzug befinden. Shell rüstet sich mit seinen Bemühungen in Sachen Wasserstoff also für die Zukunft, was nur zu begrüßen ist.

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