Shell hält an Kooperation mit deutschem Autogiganten fest: Wie der Ölkonzern kürzlich bekannt gab, habe er seine Partnerschaft mit BMW im Asia-Cluster sowie in den sogenannten Rest-of-World-Regionen (RoW) erneuert. Demnach wird Shell weiterhin als exklusiver Hersteller und Lieferant für Motorenöl das nachgelagerte Geschäft des deutschen Konzerns (Öle sowohl für Autos als auch Motorräder) versorgen.
Die erneuerte Partnerschaft soll mehr als 150 Länder umfassen und bis 2027 andauern. Laut Shell macht das Geschäft in asiatischen Märkten wie Indonesien, Südkorea, Japan und China einen signifikanten Anteil des Motorenölgeschäfts von BMW innerhalb dessen nachgelagerten Service- und Wartungssegments aus.
Motorenöle: Shell und BMW bündeln Kompetenzen
„Wir freuen uns, die Partnerschaft mit der BMW Group fortzuführen und weiterhin der empfohlene Lieferant für das Aftersales-Motorenölgeschäft zu bleiben. Durch die Zusammenarbeit können wir Kompetenzen optimal bündeln und individuell angepasste Motorenöle entwickeln“, betonte Shell-Manager Philipp Martini.
Die beiden Partner arbeiten bei der Entwicklung der Motorenöle eng zusammen. Dadurch könnten die typischen Industriestandorts übertroffen werden, so Shell. „In Zusammenarbeit mit der BMW Group wurde das neue Produkt LL22FE++ 0W-12 entwickelt, um den Verbrauch von Verbrennungsmotoren der aktuellen und zukünftigen Generation zu senken. Das LL19FE 0W-30 vereinfacht den Einsatz von niedrigviskosen Original 0W-Produkten für die Händler der BMW Group, da es auch kompatibel mit Motoren älterer Generationen ist, die werksseitig zum Beispiel mit LL04 5W-30 und LL04 0W-30 befüllt worden sind“, heißt es vom Ölkonzern.
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