Shell will bei Elektro-Offensive keine halben Sachen mehr machen: Wie der Energiekonzern kürzlich mitteilte, habe die Tochtergesellschaft NewMotion nun auch eine Kooperation mit BMW geschlossen.
Demnach können BMW- bzw. Mini-Kunden beim Kauf einen E-Autos oder Hybrids künftig einen Ladepunkt von NewMotion erwerben. Installation und entsprechender Kundenservice seien inklusive, so Shell. Ein weiterer Vorteil sei das Förderpaket der Bundesregierung für den Kauf und die Installation privater Ladestationen im Umfang von jeweils 900 Euro.
Shell will mit Kooperation auch eigene Öko-Stromtarife vermarkten
„Da diese einen Ökostromvertrag voraussetzt, kann der Kunde im Rahmen des Angebots auf einen grünen Stromtarif von Shell Energy wechseln“, betonte der Energiekonzern. Die Ladepunkte von NewMotion seien zudem Cloud-fähig und böten deshalb etliche smarte Services. Darunter: eine völlige Transparenz bei Ladekosten und -vorgängen. Dadurch wolle man Fahrer dabei unterstützen, die gesamten Betriebskosten zu reduzieren, wodurch man eine wichtige Hürde bei der Transformation zur Elektromobilität meistern könne.
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„Wir freuen uns, dass sich die BMW Group für NewMotion als offiziellen Ladepartner für seine Kunden entschieden hat. Die Anzahl der E-Autos auf den Straßen nimmt täglich zu. Um das Laden von Elektrofahrzeugen so einfach und leicht zugänglich wie möglich zu machen, müssen alle Beteiligten ihre Anstrengungen erhöhen“, so Klaus Schmidt-Dannert, Manager bei der Shell-Tochter NewMotion, die seit 2017 zum Konzern gehört.
Übrigens: Kürzlich hatte Shell auch mit der Fahrzeugvermietung Europcar eine Elektro-Partnerschaft angekündigt. Dabei geht es im Unterschied zur BMW-Kooperation weniger um private Ladepunkte als vielmehr um den Zugriff auf die öffentliche Ladeinfrastruktur von NewMotion.
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