Der Öl- und Gasproduzent Shell hat heute sein neustes Zahlenwerk mit dem Markt geteilt. Mitunter aufgrund der höheren Raffineriemargen wurde der Gewinn im Vergleich zum Vorquartal deutlich gesteigert. In Zahlen hat Shell im abgelaufenen Quartal einen bereinigten Gewinn von 6,22 Milliarden Dollar erzielt. Im gleichen Zuge wurde ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar angekündigt. Die Analysten und Investoren hatten mit einem geringeren Umfang gerechnet, denn der Konzern hatte bereits im vorherigen Quartal Rückkäufe von 3 Milliarden Dollar getätigt. Die Anleger schicken die Shell-Aktie im heutigen Handel um 3,69 Prozent in die Höhe.
Shell-Aktie im Fokus der Analysten!
Nach dem Einblick in die neusten Ergebnisse haben sich auch die führenden Analysten umfassend zu Wort gemeldet. Dabei hat sich die US-Investmentbank Goldman Sachs erneut mit der Shell-Aktie beschäftigt und die Einstufung auf der „Coviction Buy List“ belassen. Hingegen wurde kein Kursziel kommuniziert. Der Analyst Michele Della Vigna schrieb in seiner Studie, dass der effiziente Einsatz des Kapitals die Basis für einen weiteren milliardenschweren Aktienrückkauf sei.
Ebenso hat das Analysehaus Jefferies die Einstufung auf „Buy“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 3.100 Pence. Der zuständige Analyst Giacomo Romeo beschreibt in seiner Studie, dass sich die Kennziffern von Shell mit den Erwartungen decken würden. Diese sollten vom Markt gut aufgenommen werden. Gleichermaßen sei das angekündigte Aktienrückkaufprogramm umfangreicher als erwartet ausgefallen.
Abschließend blicken wir noch auf die neuste Einschätzung der Schweizer Großbank UBS. Der Experte Henri Patricot hat die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 3.000 Pence belassen. Auch Patricot vertritt die Meinung, dass die Ergebnisse sich mit den Erwartungen decken würden, genauso wie das höher als erwartete ausgefallene Aktienrückkaufprogramm.
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