Shell setzt sich für die Dekarbonisierung klassischer Treibstoffe ein: Wie der Ölkonzern jüngst bekannt gab, habe er in Deutschland einen CO2-reduzierten Diesel auf den Markt gebracht.
Bei dem Kraftstoff handelt es sich um einen „Renewable Diesel“, der mithilfe von Rest- und Abfallstoffen wie altem Speiseöl produziert wurde. Der nachhaltige Diesel könne dadurch Einsparungen von bis zu 90 % CO2e-Emissionen gegenüber konventionellem Diesel bewirken.
Nachhaltiger Diesel: Shell betont regulatorische Unterstützung
Der Treibstoff soll an Geschäftskunden im Mobilitätssektor vermarktet werden. Diese können dadurch ihre CO2-Bilanz verbessern. „Entscheidend für die Markteinführung des klimafreundlichen Produktes war die Novellierung der 10. BImSchV und die darin vorgesehene Aufnahme von Dieselkraftstoff der Sorte B10 sowie von paraffinischem Dieselkraftstoff der Sorte XTL durch den Gesetzgeber, wie von der Ampel im Koalitionsvertrag angekündigt“, erklärte der Ölkonzern. Dadurch könne das Produkt ab sofort ohne die bislang erforderlichen komplizierten Ausnahmegenehmigungen vermarktet werden.
Zur Einordnung: Shell will bis 2050 ein klimaneutrales Unternehmen sein. Neben der Reduzierung der CO2-Bilanz klassischer Produkte forciert das Unternehmen auch direktere Energiewendetechnologien. So investiert Shell in grünen Wasserstoff, Solar- und Windstrom sowie den Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektroautos.
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