Shell-Aktie: Darauf kommt es an!

Trotz eines vermehrten Engagements für alternative Energieformen gibt bei der Shell-Aktie weiterhin der Ölpreis den Ton an!

Auf einen Blick:
  • Shell baut Tankstellen ab und Ladeparks aus.
  • Zudem kündigte das Unternehmen kürzlich die Inbetriebnahme einer großen Anlage für Biogas.
  • An der Börse steht aber weiterhin der Ölpreis im Mittelpunkt.

Auch wenn es einigen wahrscheinlich nicht schnell genug gehen dürfte, so lässt sich nicht behaupten, dass Shell in Sachen Energiewende überhaupt nichts tun würde. Im März kündigte der Konzern etwa an, gleich 1.000 Tankstellen in den nächsten zwei Jahren aufzugeben und stattdessen mehr auf den Ausbau von Ladeparks zu setzen. Darüber berichtete „Auto Motor und Sport“.

Kürzlich informierte Shell zudem über die Inbetriebnahme einer Bio-LNG-Anlage im Rheinland. Nach Konzernangaben handelt es sich um die größte ihrer Art in Deutschland. Rund 100.000 Tonnen des alternativen Kraftstoffs sollen hier jährlich gewonnen werden können, was die CO2-Bilanz betanktet Lkw deutlich reduzieren soll.

Shell: Das lässt die Anleger kalt

Ganz abwenden vom Geschäft mit fossilen Brennstoffen will Shell sich aber nicht, und das aus gutem Grund. Noch erwirtschaftet der Konzern damit mit Abstand die meisten Umsätze, was auch den Aktionären sehr bewusst ist. Dementsprechend wird der Aktienkurs unverändert hauptsächlich von den Ölpreisen diktiert.

Shell Aktie Chart

Genau das zeigt sich aktuell einmal mehr im Chart. Die Ölpreise haben sich knapp unter ihren Jahreshöchstständen eingependelt und die Shell-Aktie folgt diesem Beispiel. 34,04 Euro standen hier am Mittwochmorgen auf dem Ticker; das 52-Wochen-Hoch ist bei 34,70 Euro vorzufinden.

Nicht zu ignorieren

Auf lange Sicht kommt Shell um eine Transformation seines Geschäfts nicht herum. Doch was auch immer man als Anleger von den Geschäften mit Öl und Gas halten mag: sie werden auf absehbare Zeit bei Shell noch immer der bestimmende Faktor sein. Engagements im Bereich erneuerbarer Energien sind zu begrüßen, doch die noch immer lukrativen Aktivitäten im Kernsegment lassen sich aus Anlegersicht schlicht nicht ignorieren. Daher bleibt der Blick auf den Ölpreis für die Aktionäre mehr oder minder eine tägliche Pflicht.

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