Die Welt der Energien ist in den letzten Jahren sehr viel bunter geworden. Das Ideal bleibt nach wie vor die Farbe Grün, was als klimaneutral und damit besonders erstrebenswert klingt. Da grüne Technologien aber oft aufwendig und teuer sind, sehen sich viele Unternehmen nach Zwischenschritten um. So auch Shell, wenn es um Heizöl für Geschäftskunden geht.
Letzteres gibt es künftig wahlweise als sogenanntes „Blue Heating Oil“, wie der Konzern auf seiner Unternehmenswebseite ankündigt. Hinter dem blauen Heizöl verbirgt sich eine Mischung, bei der mindestens 33 Prozent aus biologischen Anteilen wie zum Beispiel alten Speisefetten bestehen sollen.
Shell: Eine einfache Angelegenheit?
Damit will Shell den Kunden dabei helfen, die CO2-Emissionen aus dem Verbrennen von Heizöl um wenigstens 26 Prozent zu senken. Dies soll einfach und ohne große Investitionen möglich sein. Mit Blick auf künftig steigende CO2-Preise klingt das freilich verlockend. Die meisten Unternehmen sehen sich aktuell nach Möglichkeiten um, ihre CO2-Emissionen zu senken.
Manch einem mögen die Einsparungen bei dem blauen Heizöl nicht weit genug gehen, doch Optimisten sehen immerhin einen Schritt in die richtige Richtung. Wie das Ganze nun von den Kunden aufgenommen wird, lässt sich nur abwarten. An der Börse herrscht aber keine ungezügelte Euphorie.
Die Shell-Aktie tut sich schwer
Shell Aktie Chart
Die Shell-Aktie hält sich einigermaßen wacker auf ihrem derzeitigen Niveau, traut sich über die Marke bei 30 Euro aber schon seit einer ganzen Weile nicht hinaus. Daran sollte sich auch heute Morgen nichts ändern, als der Kurs in den Morgenstunden bei 29,74 Euro landete. Eher ernüchternde Ausblicke auf die Weltkonjunktur sowie Ölpreise, die nicht recht in Schwung kommen wollen, lassen die Bullen noch immer vorsichtig agieren.
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