Shell-Aktie: Auf Abstand!

Shell folgt dem Beispiel vieler anderer Unternehmen und meidet für den Öltransport Medienberichten zufolge nun das Rote Meer.

Auf einen Blick:
  • Shell zieht sich offenbar vom Verkehr im Roten Meer zurück.
  • Grund dafür sind Angriffe von Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe.
  • Derweil gehen die Anleger zunehmen auf Abstand zur Aktie des Unternehmens.

Bekanntlich haben die Angriffe von Huthi-Rebellen gegen Handelsschiffe im Roten Meer für einiges an Chaos in der Weltwirtschaft gesorgt. Aufgrund der akuten Bedrohungslage meiden die meisten Reedereien die Region mittlerweile und fahren lieber einen langen Umweg über das Kap der Guten Hoffnung.

Diesem Beispiel folgt nun auch Shell, wie das „Wall Street Journal“ in Erfahrung gebracht haben will. Bereits im Dezember sei es zu einem Zwischenfall gekommen, bei dem ein Tanker des Unternehmens von Drohnen und Booten in Bedrängnis gebracht wurde. Um eine mögliche Umweltkatastrophe zu vermeiden, zieht sich Shell den Berichten zufolge nun auf unbestimmte Zeit von Transportrouten durch das Rote mehr zurück.

Shell: Die Verunsicherung ist groß

Die größte Überraschung ist diese Entscheidung wohl nicht, sollte sie den Tatsachen entsprechen. Shell selbst äußerte sich zu den Berichten bisher noch nicht. Dennoch wird die Verunsicherung unter den Aktionären nicht kleiner und die Aktie des Ölkonzerns wird derzeit verstärkt verkauft.

Shell Aktie Chart

Seit Monatsbeginn ging es mit den Kursen bereits um 4,5 Prozent in die Tiefe, sodass per Handelsschluss am Dienstag nur noch 28,75 Euro auf der Anzeigetafel standen. Vorsichtiger werden aktuell auch die Analysten. Die Schweizer Bank UBS spricht Shell nur noch eine neutrale Prognose aus und kassierte damit jüngst ihre Kaufempfehlung.

Gegenwind kommt auf

Abseits derartiger Befürchtungen gerät Shell auch aufgrund schwacher Konjunkturdaten unter Druck. Jene führen zu Befürchtungen, dass die Nachfrage nach Öl sich im neuen Jahr auf einem eher niedrigen Niveau einpendeln wird. Das wiederum würde die Preise und damit die Margen unter Druck setzen. Euphorie will bei solchen Voraussetzungen leider nicht einmal im Ansatz aufkommen.

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