Seit nicht einmal zwei Jahren ist das Unternehmen an der Börse. Und auch wenn bisher schwindelerregende Renditen für Anleger ausgeblieben sind, muss bei SharkNinja trotzdem von schlichtweg von einer Erfolgsstory gesprochen werden. Denn seit zwei Jahren wächst der Umsatz im zweistelligen Bereich, im ersten Quartal legte der Nettoumsatz um 15 Prozent zu und immerhin hat das Papier seit Debüt über 135% Rendite gemacht.
Stabiles Geschäft, innovative Impulse
Das ist keinesfalls selbstverständlich für ein Unternehmen was zwar mit einer starken Marktposition bei nischigen Haushaltsgeräten wie Airfryern sowie Eiscreme- und Multikochern überzeugen kann, aber zeitgleich stark innoviert. Alleine in diesem Jahr beläuft sich das CAPEX auf etwa 180 bis 200 Millionen Dollar.
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Das Erfolgsrezept: Innovation in Wachstum ummünzen
Doch die Ausgaben sind notwendig, damit SharkNinja den starken Wachstumstrend weiter fortsetzen kann. Die Resultate können sich sehen lassen, alleine im Frühjahr diesen Jahres hat die Firma gleich drei neue Produkte vorgestellt. Unter anderem eine Maschine mit der sich Softeis oder proteinreiche Desserts machen lässt, auch eine Swirl-Funktion ist integriert. Das Gerät fügt sich nahtlos in die bestehende Produktpalette von Slush- und Eismaschinen ein.
Sharkninja Incorporation Aktie Chart
Umsatzmaschine durch Maschinen
Die Firma versucht damit vor allem den Markt an Menschen anzusprechen, die Zuhause ihr Eis essen. Laut Daten der International Dairy Foods Association essen beispielsweise 60 Prozent der Amerika Eiscreme zu Hause. Die ständig wachsende Palette an hochmodernen Haushaltsgeräten zeigt auf, dass der Verkauf der Hardware zentraler Umsatztreiber ist. Zwar spielen vorportionierte Eissorten ebenfalls ein Rolle im Geschäftsmodell, aber eher untergeordneter Natur bisher. Das bietet langfristig natürlich Potenzial die Marge mit starken Consumables weiter nach oben zu korrigieren. Bisher liegt es aber im Interesse von SharkNinja ihre Geräte breit auf dem Markt zu verkaufen.
Alles für den Haushalt
Die Eis- und Slushmaschinen gehören zum Ninja-Segment, welches eine Vielzahl an weiteren Maschinen für die Küche beinhaltet, wie Mixer, Kaffeemaschinen oder Mulitkocher. Das zweite Segment Shark hingegen beinhaltet ergänzende Haushaltsgeräte wie Akku Staubsauer, Saugroboter oder Föhns– sämtliche Haushaltsgeräte die man gebrauchen könnte deckt die Firma also ab.
Starke Marge, trotz starkem Wachstum
Und auch wenn die klassische (-0,1 %) und die bereinigte Bruttomarge (-0,6 %) beide schwach rückläufig sind, überzeugt das Unternehmen immer noch mit einer starken Bruttomarge von 50 %. Und das obwohl die Firma erst kürzlich eine große Rückrufaktion bei einem Multifunktions-Schnellkochtop starten musste. Aufgrund eines Baufehlers beim Deckel mussten über 1,8 Millionen Exemplare zurückbeordert werden.
Plan B
Auch zahlt es sich aus, dass SharkNinja vor einigen Jahren schon ein Produktionsnetzwerk in Südostasien gebaut hat. So kann die Firma relativ zügig und flexibel die starke Produktion in China drosseln oder gar einstellen, sollte sich der Handelskonflikt mit China weiter verschärfen. Bisher kommen nämlich knapp 40 % der Geräte aus der Volksrepublik.
Das bringt SharkNinja für Aktionäre
Anleger holen sich mit der Aktie einen wachstumsstarken Innovator ins Depot, der mit einer neuen LED-Gesichtsmaske mit Kühltechnologie auch noch die Skin-Care Branche aufmischen möchte. Kein Wunder das die Firma bei den TCG Awards der Technologie- und Haushaltsgerätebranche in diesem Jahr zur Brand of the Year gekürt wurde. Folgt bald der Triumphzug an der Börse?
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