SFC Energy will es wissen. Der Anbieter von Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen für stationäre und mobile Hybrid-Stromversorgungslösungen setzt auf Internationalisierung und eine erweiterte Kundenbasis für Brennstoffzellen. Am Dienstag, 7. November, hat SFC Energy demnach einen „bedeutenden Folgeauftrag“ für ihre vollintegrierten Frequenzwandler (VFDs) erhalten.
Bei dem Kunden handelt es sich um einen Ölproduzenten in der kanadischen Provinz Alberta. Die Auftragssumme beträgt demnach laut Mitteilung mehr als CAD 4 Millionen. Noch im laufenden Geschäftsjahr soll sich der Auftrag vollumfänglich umsatz- und ergebniswirksam in den Büchern niederschlagen, wie es in der Mitteilung des Unternehmens heißt.
SFC Energy: Den Wasserstoffmarkt im Blick
Die VFD-Systeme kann der Kunde nutzen, um elektrische Tauchpumpen zur künstlichen Förderung von Öl auf Bohrplattformen zu betreiben, so SFC Energy. Die Integration der VFD-Systeme trage demnach dazu bei, die Installations- und Betriebskosten erheblich zu senken. Zudem verbessere sie die Betriebszeiten der Pumpen und optimiere den Pumpenbetrieb.
Das wiederum erhöhe die gepumpte Ölmenge deutlich. Der Auftrag passt ins Bild. Denn die energieeffizienten Lösungen von SFC Energy sind gefragt. Das wiederum belegten die sehr guten Halbjahreszahlen des Unternehmens. Dabei spielt der wachsende Wasserstoffmarkt eine wichtige Rolle für SFC Energy. Denn das Unternehmen etabliert sich Regionen mit H2-Ambitionen.
SFC Energy Aktie Chart
Dazu gehört beispielsweise Indien. Dort ist SFC Energy am Aufbau einer neuen Fertigungsstätte für Wasserstoff- und Methanol-Brennstoffzellen beteiligt. Der aktuelle Auftrag hat zwar wenig mit Wasserstoff zu tun. Doch rechtzeitig vor der Präsentation der Zahlen für das 3. Quartal am Mittwoch, 15 November, bringt sich SFC Energy dadurch positiv ins Gespräch, meinen Beobachter.
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