SFC Energy meldet neuen Großauftrag: Wie der deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellenspezialist am Mittwoch bekannt gab, werde das Unternehmen Oneberry Technologies weitere Brennstoffzellen des Typs EFOY beziehen. Der Auftragswert soll sich auf 2,1 Millionen Euro belaufen.
Oneberry mit Hauptsitz in Singapur bietet seinen Kunden verschiedenste Tech-Sicherheitslösungen, um das menschliche Security-Personal zu unterstützen. Das Portfolio besteht unter anderem aus verschiedensten, teils KI-gestützten Tools, mit denen Unternehmen und Sicherheitsbehörden ihre Videoüberwachung verbessern können. Hinzu kommen Dienstleistungen im Bereich Cyberabwehr, Produktivitäts-Software, Hochwasser-Frühwarnsysteme und mobile Überwachungsroboter, die Patrouille fahren können.
SFC Energy: Oneberry setzt schon länger auf EFOY-Brennstoffzellen
„Singapur ist beispielgebend in der Region beim Einsatz nachhaltiger und innovativer Technologien. Zusammen mit unserem Partner Oneberry haben wir uns eine führende Marktposition erarbeitet und leisten zudem unseren Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität“, betonte SFC-Chef Peter Podesser.
Oneberry-CEO Ken Pereira ergänzte: „Seit mehr als einem Jahrzehnt integrieren wir die EFOY-Brennstoffzelle in fast alle unsere innovativen und nachhaltigen Sicherheits- und Überwachungslösungen. Damit ermöglichen wir eine verlässliche Energieversorgung und wirtschaftlich attraktive Lösung für unsere Kunden. Zudem unterstützen wir somit die für Gesellschaft und Politik gleichermaßen wichtigen Nachhaltigkeitsziele in Singapur.“
SFC Energy-Aktie: Auch am Mittwoch tiefrot
An der Börse verpuffte die Erfolgsmeldung jedoch. Am Mittwochnachmittag verzeichnete die SFC Energy-Aktie ein Minus von 4,62% auf 17,36 Euro (Stand: 17.01.2024, 14:00 Uhr). Damit war SFC allerdings nicht allein. Auch andere Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Titel wie Nel ASA und Plug Power mussten am Mittwoch erneut Abstriche hinnehmen – wegen abermals negativer Analystenkommentare und des ohnehin schwachen Börsenumfelds.
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