Erfolgsnachricht von SFC Energy: Wie die deutsche Energietechnik-Firma am Dienstag bekannt gab, habe sie einen Folgeauftrag von einem kanadischen Ölproduzenten ergattert. Im Mittelpunkt der Order stehen demnach die von SFC angebotenen Frequenzumwandler (VDFs). Der Kunde blieb indes anonym. Nur so viel: Es handle sich um ein Ölunternehmen aus der kanadischen Provinz Alberta.
Das Auftragsvolumen liegt laut SFC bei mehr als 4 Millionen Kanadische Dollar (CAD). Die Order soll noch im laufenden Geschäftsjahr vollständig ergebnis- und umsatzwirksam werden.
Frequenzumwandler von SFC Energy steigern Effizienz der Bohrplattformen
Die VDF-Systeme werden von dem Kunden genutzt, um elektrische Tauchpumpen zur künstlichen Ölförderung auf Bohrplattformen zu betreiben. SFC Energy zufolge tragen die Frequenzumwandler dazu bei, dass die Installations- und Betriebskosten solcher Pumpen „erheblich“ gesenkt werden können. Darüber hinaus verbesserten sie die Betriebszeiten der Pumpen und optimierten somit den Pumpenbetrieb, was die Ölmengen deutlich erhöhe, heißt es in der Pressemitteilung des bei München sitzenden Unternehmens.
„Wir freuen uns sehr über diesen Folgeauftrag, denn er ist ein Beweis für die hohe Zufriedenheit unseres Kunden mit unseren effizienten Energiesteuerungen. Zweifelsohne haben sich die VFDs von SFC Energy als äußerst leistungsfähig und zuverlässig erwiesen, denn ihr Einsatz ermöglicht eine höhere Leistung, automatisiert Prozesse und vereinfacht die Logistik“, betonte SFC-Manager Hans Pol, der als COO im Vorstand sitzt.
Die SFC Energy-Aktie reagierte am Dienstag kaum auf die Erfolgsnachricht. Zur Mittagszeit verzeichnete der Energietechnik- und Brennstoffzellen-Titel ein Plus von 0,2 Prozent auf 19,0 Euro (Stand: 07.11.2024, 12:30 Uhr).
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