Für die SFC Energy-Aktie gibt es am gestrigen Dienstag um über neun Prozent bergab und auch am Mittwochmorgen setzt sich der Kurseinbruch des Brennstoffzellenherstellers mit einem Minus von über drei Prozent fort. Was steckt hinter der negativen Performance von SFC Energy?
Ein schwacher Jahresauftakt
Es sind die schwachen Quartalszahlen, die der bayerische Brennstoffzellenhersteller gestern veröffentlichte. Der Umsatz von SFC Energy ging im ersten Quartal 2025 um 3,5 Prozent auf knapp 39 Millionen Euro zurück.
Wesentlich stärker brach das Ergebnis ein. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank um satte 27 Prozent auf 6,3 Millionen Euro.
Noch schlimmer ist das Bild beim Nettogewinn. Er sank im Jahresvergleich um mehr als 50 Prozent auf 2,3 Millionen Euro. Unter dem Strich halbierte sich folglich auch das Ergebnis je Aktie von 0,29 Euro auf 0,13 Euro.
Als Grund für den schlechten Jahresauftakt nannte das Management die Volatilität der Auftragslage. Deshalb hält der Vorstand von SFC auch an der Gesamtjahresprognose fest. 2025 soll der Umsatz auf ca. 181 Millionen Euro steigen. Als operatives Ergebnis peilt der Brennstoffzellenhersteller einen Wert von rund 28 Millionen Euro an.
Die Quartalszahlen nicht übergewichten
Anleger sollten nicht vergessen, dass die SFC Energy-Aktie seit Jahresbeginn bereits ganz gut gelaufen ist. Insofern ist es keine Überraschung, dass einige von ihnen ihre Gewinne mitnehmen. Zudem sind Aufträge beim Brennstoffzellenhersteller zeitlich schlecht prognostizierbar. Anleger sollten deshalb die Quartalszahlen nicht übergewichten.
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