Am Dienstag ist die SFC-Energy-Aktie freundlich in den Handel gestartet, nachdem auch dieser Titel in den Vortagen deutliche Einbußen hinnehmen musste. So verzeichnete das Brennstoffzellen-Papier am Dienstagvormittag ein Plus von 1,6 % auf 19,6 Euro (Stand: 08.04.2025, 9:30 Uhr).
Unterstützung gab es durch eine neue Pressemitteilung des deutschen Unternehmens. Demnach ist SFC Energy an einer innovativen Protototyp-Litfaßsäule in Darmstadt beteiligt. Jene „Litfaßsäule 4.0“ wurde letzte Woche der Öffentlichkeit präsentiert und verfügt dank der Brennstoffzellen-Technologie von SFC über eine autarke Energieversorgung.
SFC Energy: Autarke Litfaßsäule mit digitaler Anzeige
Der Clou: Die Litfaßsäule, entwickelt von der Technischen Universität Darmstadt und vom Außenwerber Ströer, verfügt auf ihrem oberen Teil über drei LED-Displays. Auf diesen können dringende Informationen und Warnungen von Behörden angezeigt werden – etwa im Katastrophenfall oder bei einer möglichen Terrorlage.
Dank der Brennstoffzellen von SFC können diese wichtigen Informationen ohne externe Energieversorgung angezeigt werden, zum Beispiel bei einem allgemeinen Stromausfall. Die autarke Stromversorgung soll bis zu 72 Stunden möglich sein. Perspektivisch soll die Litfaßsäule auch in das Modulare Warnsystem des Bundes integriert werden.
SFC-Chef Podesser betont Wichtigkeit von Krisenkommunikation
„Kritische Infrastrukturen sind verwundbar. Bei Blackouts infolge von Naturkatastrophen oder geopolitischen Konflikten können Mobilfunknetze, Festnetztelefonie, Internet und Fernsehen oft ausfallen und stehen für die Krisenkommunikation nicht mehr zur Verfügung“, sagte SFC-Chef Peter Podesser.
Der Manager weiter: „Die in die Litfaßsäule integrierte EFOY Pro Brennstoffzelle sorgt im Notfall für eine resiliente Krisenkommunikation und stellt den Betrieb für 72 Stunden sicher. So wird eine autarke und zuverlässige Energieversorgung gewährleistet – genau dann, wenn sie am dringendsten benötigt wird.“
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