Der Brennstoffzellenanbieter SFC Energy hat im abgelaufenen Jahr besser abgeschnitten als erwartet. Wie das SDAX-Unternehmen am Montag in einer Adhoc-Meldung überraschend mitteilte, ist der Umsatz 2023 auf vorläufiger Basis um fast 38 Prozent auf 118 Millionen Euro geklettert. Die Prognose lag zuvor bei 115 bis 117 Millionen Euro.
Der um Sondereinflüsse bereinigte operative Gewinn (EBITDA) ist voraussichtlich auf 15 Millionen Euro gestiegen. Ein Jahr zuvor lag das EBITDA noch bei 8,2 Millionen Euro. Die eigenen Prognosen sahen für 2023 ein EBITDA von 13,0 bis 14,1 Millionen Euro vor.
Operativer Gewinn höher als erwartet
Auch das bereinigte EBIT dürfte mit 9,5 Millionen Euro deutlich höher ausfallen als veranschlagt. Hier lag die Prognose zuvor bei 7,5 bis 8,6 Millionen Euro.
Das gute Abschneiden sei im Wesentlichen auf einen verbesserten Produktmix und höheren Einnahmen im vierten Quartal zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit.
Von Jubelstimmung kann keine Rede sein
Der Jubel an der Börse fällt allerdings verhalten aus. Zwar legten die Kurse am Montag und am Dienstag jeweils um gut 3 Prozent zu, der Mittwoch brachte aber schon wieder Abgaben mit sich. Seit Jahresbeginn handelt das Papier mit fast 5 Prozent im Minus. Gegenüber den Hochs von November 2021 belaufen sich die Abschläge sogar auf fast 47 Prozent.
Das Chartbild lädt weiterhin nicht zu einem Kauf ein. Erst wenn es gelingt den übergeordneten Abwärtstrend im Bereich der 22-Euro-Marke zu durchbrechen, erzeugt die Charttechnik ein Kaufsignal.
SFC Energy Aktie Chart
First Berlin empfiehlt SFC Energy-Aktie zum Kauf
Auch wenn die Analysten von First Berlin Equity eine Kaufempfehlung aussprechen und das Kursziel auf Sicht von zwölf Monaten auf 34 Euro beziffern.
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