Sea-Aktie: Der nächste Tiefschlag!

Erneut enttäuscht Sea mit Zahlen und die Aktie muss den nächsten herben Rückschlag verkraften, was den Kurs fast schon wieder auf neue Tiefststände treibt.

Auf einen Blick:
  • Sea berichtet überraschend über Verluste im vergangenen Quartal.
  • Auch sonst kann das Unternehmen bei den Anlegern nicht punkten.
  • Mit der Aktie geht es im hohen Tempo abwärts.

Die Erwartungen an die Q3-Zahlen von Sea waren nicht unbedingt gigantisch, nachdem das Unternehmen bereits im zweiten Quartal für lange Gesichter bei den Aktionären sorgte. Umso schwerer wiegt nun aber, dass der Konzern aus Singapur ein weiteres Mal enttäuschen sollte.

Zwar konnte Sea beim Umsatz die Prognosen der Analysten mit einem Wachstum von 4,9 Prozent bis auf 3,31 Milliarden US-Dollar übertreffen. Das war aber auch schon so ziemlich die einzige gute Nachricht. Beim Gewinn sah die Sache schon ganz anders aus, denn anders als erwartet landete der Digital-Konzern im vergangenen Quartal in den roten Zahlen.

Sea verfehlt die Erwartungen um Längen

144 Millionen Dollar oder 0,26 Dollar je Aktie an Verlusten stehen für das dritte Quartal in den Büchern von Sea. Immerhin ist das deutlich weniger als ein Jahr zuvor, als noch Verluste von knapp 570 Millionen Dollar vermeldet wurden. Dennoch hätten die Erwartungen der Experten kaum klarer verfehlt werden können.

Sea Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Letztere rechneten im Schnitt mit einem Gewinn von rund 0,12 Dollar je Aktie. Dass dies trotz steigender Umsätze nicht erreicht werden konnte, lässt so manches Fragezeichen aufkommen. Wenig überraschend reagierten die Märkte auf die Ergebnisse schwer enttäuscht. Die Sea-Aktie stürzte am Dienstag zeitweise um fast ein Viertel in die Tiefe.

Schreck lass nach

Bis zum Donnerstag konnten die Anteilseigner das Ganze mehr schlecht als recht verdauen. Ein erneuter Sturz auf das 52-Wochen-Tief bei 32,20 Euro blieb der Sea-Aktie erspart. Mit 35,65 Euro hinterließ der Titel am Freitagmorgen aber weiterhin nicht die beste Figur und auf Monatssicht sind Abschläge von knapp 20 Prozent zu verzeichnen. Mehr denn je steht der Konzern nun unter Druck, wieder in die Spur zu kommen. Mit jeder weiteren enttäuschten Hoffnung sinkt das Vertrauen der Anleger in die Trendwende weiter. Der Abwärtstrend muss momentan als intakt angesehen werden.

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