Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat im vierten Quartal 2024 Devisenkäufe im Wert von 103 Millionen Franken getätigt. Dies geht aus einer am Montag veröffentlichten SNB-Statistik hervor. Damit setzte die Notenbank ihre zu Jahresbeginn eingeleitete Strategie fort, nachdem sie Anfang 2024 erstmals seit dem ersten Quartal 2022 wieder Devisen erworben hatte.
Die Gesamtsumme der Devisenkäufe für das Jahr 2024 beläuft sich auf 1,2 Milliarden Franken. Besonders aktiv war die SNB im dritten Quartal mit Zukäufen in Höhe von 728 Millionen Franken, während die Aktivitäten im letzten Jahresviertel deutlich moderater ausfielen.
Geldpolitische Lockerung angesichts wirtschaftlicher Unsicherheiten
Vor kurzem hat die Schweizerische Nationalbank zudem ihre Geldpolitik weiter gelockert. Die Notenbank senkte den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,25 Prozent. Als Begründung für diesen Schritt führte die SNB die sehr niedrige Inflationsrate sowie die unsicheren Wirtschaftsaussichten an.
Flexibler geldpolitischer Kurs für die Zukunft
Die SNB betonte, dass sie die wirtschaftliche Entwicklung weiterhin genau beobachten werde. Dabei schloss die Notenbank weder die Einführung von Negativzinsen noch weitere Interventionen am Devisenmarkt aus. Diese Haltung unterstreicht die Bereitschaft der Währungshüter, bei Bedarf flexibel auf Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu reagieren.
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