Die Aktie des Auto- und Industrie-Zulieferers Schaeffler befindet sich seit Ende Oktober in einer kräftigen Erholungsbewegung. Gegenüber dem damaligen Tief hat die SDAX-Notierung knapp 35 Prozent zulegen können. Seit Jahresbeginn notiert der Anteilsschein mit gut 10 Prozent im Plus. Damit gehört der Titel zu den besten Performern im deutschen Kleinstwerteindex.
Die Schaeffler-Gruppe befindet sich derzeit in einer umfassenden Transformation. Der Konzern treibt die Verschmelzung mit der Regensburger Vitesco AG voran. Die ehemalige Continental-Tochter gilt als Spezialist für Elektroantriebe. Die Fusion soll Ende April auf den Hauptversammlungen der beiden Unternehmen über die Bühne gehen.
Aktienstruktur angepasst
Das fusionierte Unternehmen würde mit einem kombinierten Jahresumsatz von 25 Milliarden Euro zu einem der größten Zulieferer in Deutschland aufsteigen. Um den Zusammenschluss zu ermöglichen, wurde die Aktienstruktur angepasst und alle Vorzugsaktien in stimmberechtigte Stammaktien umgewandelt.
Allerdings kontrolliert die Schaeffler-Familie mit 70 Prozent der Anteile weiterhin die Geschicke des Konzerns.
Dividende bleibt unverändert – Ausschüttungsquote steigt
Überdies kündigte der Vorstand an für das abgelaufene Geschäftsjahr eine unveränderte Dividende von 0,45 Euro je Aktie zahlen zu wollen. Zu aktuellen Kursen leitet sich daraus eine Dividendenrendite von 7,2 Prozent ab. Zukünftig sollen 40 bis 60 Prozent vom Überschuss an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Bislang lag die Ausschüttungsquote bei 30 bis 50 Prozent.
Schaeffler Aktie Chart
Wie geht es für die Schaeffler-Aktie weiter?
Für die Aktie sind dies gute Voraussetzungen, um den eingeschlagenen Aufwärtspfad fortzusetzen. In den letzten Tagen konnte im Bereich 6,00/6,125 Euro eine wichtige Hürde durchbrochen werden. Damit besteht nun die Möglichkeit, das Gap von April 2023 zwischen 6,97 und 6,77 Euro zu schließen.
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