Auch Schaeffler hat an der neusten Umfrage der Organisation CDP teilgenommen. Nun gab der deutsche Autozulieferer die Ergebnisse bekannt. Demnach wurde Schaeffler beim CDP-Ranking im Bereich „Klimawandel“ mit der Note „A“ bedacht. In der Kategorie „Wasser“ belief sich das Rating demnach auf „A-“.
Zur Einordnung: Die Organisation CDP hat es sich zum Ziel gesetzt, für den Kapitalmarkt besonders nachhaltige Unternehmen zu identifizieren. Hinter der Organisation stehen Hunderte finanzstarke Banken und Großinvestoren mit einem gesamten verwalteten Vermögen im Billionen-Dollar-Bereich. Um das Ranking zu erstellen, führt CDP alljährliche Umfragen durch. Dabei geht es auch um die Glaubwürdigkeit und Transparenz der von den Unternehmen gemachten Angaben. Im Rahmen der neusten Erhebung haben rund 22.000 Firmen teilgenommen. Für börsennotierte Unternehmen wie Schaeffler ist eine positive CDP-Bewertung somit ein wichtiger Aspekt.
Schaeffler: Konzernboss weist auf kommende Herausforderungen hin
„Die Bestätigung des ‘A ‘-Ratings von Schaeffler im Bereich Klimawandel ist ein starkes Signal und eine Bestätigung der erfolgreichen Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Gleichwohl ist mir bewusst, dass noch viel zu tun ist, um unsere ambitionierten Ziele zu erreichen“, betonte Konzernboss Klaus Rosenfeld.
Nach Schaeffler-Angaben hat das Unternehmen Fortschritte bei der Emissionsverringerung und der entsprechenden Berichterstattung gemacht. Auch bei der Transparenz in Sachen klimabezogenes Risikomanagement und Offenlegung der Chancen und Risiken (z.B. Transformation des Geschäfts durch Elektromobilität) habe man Schritt gehalten. Schaeffler will bis 2030 eine klimaneutrale Produktion und bis 2040 eine klimaneutrale Lieferkette erreichen.
Laut CDP haben 2023 neben Schaeffler 345 Unternehmen in der Kategorie „Klimawandel“ die Bestnote „A“ erhalten. Aus Deutschland schafften es unter anderem noch Beiersdorf, Deutsche Telekom, Heidelberg Materials, Puma, Siemens und Wacker Chemie unter die besten der Klima-Kategorie.
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