Neue Kooperation für Sartorius: Wie der deutsche Pharmazulieferer kürzlich mitteilte, habe man mit der schwedischen BICO Group eine umfassende Partnerschaft vereinbart. Diese soll sich demnach auf die Bereiche Technologie, Vertrieb und Marketing konzentrieren.
Konkret wollen die Partner ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten rund um 3D-Zell-Druckverfahren sowie digitale Lösungen für Arbeitsabläufe in der Zelllinienentwicklung bündeln. Zudem soll Sartorius Vertriebspartner für BICO-Produkte in der Region Asien-Pazifik werden.
Zur Untermauerung der Kooperation wird sich Sartorius indes ein weiteres Aktienpaket von BICO sichern und künftig insgesamt rund 10,1 Prozent der Anteile halten.
Sartorius und BICO: Potenzial für beide Unternehmen
„Die Kooperation mit BICO wird es uns ermöglichen, unsere Aktivitäten in sehr dynamischen Bereichen wie modernen Zellmodellen und digitalen Arbeitsabläufen in der Wirkstoffforschung und -entwicklung gemeinsam zu stärken“, betonte Sartorius-Manager Gerry Mackay.
„Wir werden die Positionen beider Unternehmen auf den schnell wachsenden asiatischen Märkten mit hochdifferenzierten und relevanten Technologien weiter ausbauen. Wir sind davon überzeugt, dass die strategische Partnerschaft und die Investition in BICO für beide Seiten wertschaffend sein werden.“
Zur Einordnung: BICO ist ein führender Anbieter von Life-Science-Lösungen und Laborautomatisierung. Die Lösungen der Schweden tragen dazu bei, dass neue Therapien effizienter entwickelt werden können und hierfür auch weniger Tierversuche notwendig sind. Die BICO-Produkte werden unter anderem von den 20 größten Pharmakonzernen der Welt genutzt.
Sartorius Aktie Chart
Übrigens: Gerade in diesen Zeiten sollten Sie unbedingt auf das Marktrisiko achten. Was Sie dazu alles wissen müssen, lesen Sie hier.
Sartorius-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Sartorius-Analyse vom 28. April liefert die Antwort:
Die neusten Sartorius-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Sartorius-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
