SAP-Aktie: Das ist sehr gut!

Die SAP-Aktie konnte am Freitag ihr Allzeithoch vom Donnerstag nicht halten. Gibt es dennoch gute Nachrichten, die den Kurs befeuern könnten?

Auf einen Blick:
  • Die Deutsche Börse wird die Kappungsgrenze von 10 auf 15% erhöhen.
  • Die SAP-Aktie ist der einzige derzeit davon betroffene DAX-Wert.
  • In Zukunft müssen Fondsmanager keine Zwangsverkäufe mehr durchführen.

Die SAP-Aktie ist seit mehreren Wochen nicht mehr zu bremsen. Nachdem die Aktie des Software-Riesen am Donnerstag auf ein neues Allzeithoch kletterte, ging sie am Freitag mit einem Minus von über drei Prozent ins Wochenende. Hat diese Nachricht das Zeug dazu, den Kurs der SAP-Aktie weiter zu befeuern?

Ein neues Regelwerk der Börse

Die Deutsche Börse legt ein neues Regelwerk für ihre Indizes auf. Im Frühjahr soll die sogenannte „Kappungsgrenze“ für die Indexfamilie aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX von bislang 10 auf fortan 15 Prozent angehoben werden.

SAP Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Die Kappungsgrenze legt die maximale Gewichtung einer einzelnen Aktie in einem Index fest. Steigt sie dennoch schneller als der Index und wird ihre Gewichtung dadurch zu hoch, wird der Anteil begrenzt.

In der Praxis hat das zur Folge, dass Fondsmanager, die einen Index nachbilden, die betroffene Aktie verkaufen müssen. Das wiederum lässt deren Kurs sinken.

In den letzten zehn Jahren kam es zu insgesamt 38 Kappungen bei vier Unternehmen. Vor allem dem Industriegasehersteller Linde waren diese Kappungen immer ein Dorn im Auge, weshalb das Management letztlich entschied, der Frankfurter Börse den Rücken zu kehren und eine Listung in New York zu beginnen.

Keine Zwangsverkäufe mehr

SAP ist derzeit die einzige Aktie im DAX, die von dieser Kappungsgrenze betroffen ist. Für den Softwarekonzern wäre die Anhebung der Grenze eine sehr gute Nachricht. Fondsmanager werden in Zukunft keinen Druck mehr auf die SAP-Aktie ausüben müssen.

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