SAP-Aktie: Kein Grund zur Sorge?

Die bisherige KI-Chefin von SAP macht künftig ihr eigenes Ding, was die Aktionäre aber derzeit nicht weiter zu stören scheint.

Auf einen Blick:
  • Feiyu Xu verlässt SAP und gründet ein KI-Startup.
  • Noch vor Kurzem sprach die Entwicklerin über Chancen von KI für SAP.
  • Die Anleger lassen sich durch den überraschenden Wechsel nicht verunsichern.

Die Künstliche Intelligenz (KI) ist an den Märkten derzeit in aller Munde. Jedes Tech-Unternehmen, das auch nur ansatzweise etwas von sich hält, ist in diesem Bereich investiert. So auch SAP, wo vor Kurzem Feiyu Xu über die Möglichkeiten der Technologie für den Konzern referierte.

Die KI-Chefin wird dem Unternehmen aber nicht mehr lange erhalten bleiben. Wie das „Handelsblatt“ berichtet, gründet Xu ihr eigenes KI-Startup und wird damit schon bald SAP den Rücken kehren. Der deutsche Software-Konzern verliert damit eine wichtige Mitarbeiterin, was aber an den Märkten nicht für Panikattacken zu sorgen scheint.

Die SAP-Aktie zeigt sich weiter stark

Am Freitag konnte die SAP-Aktie trotz dieser Meldung ihren Höhenflug fortsetzen und um 1,2 Prozent auf 124,36 Euro zulegen. Die Verluste von Ende Mai konnten damit schon wieder ausgeglichen werden und das Papier findet den Weg zurück in den charttechnischen Aufwärtstrend. Jener bescherte den Anteilseignern seit Jahresbeginn Zugewinne in Höhe von 27,6 Prozent.

SAP Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Nach dem einen oder anderen Schluckauf in den vergangenen Jahren ist SAP wieder auf Kurs und überzeugte die Aktionäre mit ansehnlichen Aussichten für die kommenden Quartale. Dass das Unternehmen in Sachen KI schon früh aktiv wird und nicht wieder, wie einst bei der Cloud-Technologie, wichtige Trends zu verschlafen droht, wird an den Märkten dankend zur Kenntnis genommen.

Es geht voran bei SAP

Eine wichtige KI-Forscherin zu verlieren, ist für SAP zweifellos eine bittere Angelegenheit. Allerdings wird die Entwicklung in diesem Bereich allein deshalb nicht zum Erliegen kommen. Für Anleger gibt es da noch immer genügend Gründe, um zuversichtlich zu bleiben. In der Nähe des 52-Wochen-Hochs bietet sich ein Neueinstieg zwar nicht an. Bereits investierte Anleger können Gewinne aber noch laufen lassen.

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