Auch SAP will sich im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI) noch besser in Stellung bringen: Wie der deutsche Software-Primus jüngst mitgeteilt hat, habe er sich am Corporate Affiliate Program des Instituts Human-Centered Artificial Intelligence (HAI) der Stanford-Universität beteiligt.
Forschungsinitiative: SAP verschafft sich neue Impulse für KI-Geschäft
Damit will SAP sein Engagement rund um die KI stärken – etwa in der Forschung, der Schaffung von Richtlinien und der Ausbildung. Das Zeil sei eine „verantwortungsvolle Entwicklung und Implementierung“ von Technologien auf KI-Basis.
Das Corporate Affiliate Program des HAI-Instituts entwickelt Grundlagenmodelle, um die KI-Systeme sicherer zu machen und deren gesellschaftliche Auswirkungen abzuwägen. An der Initiative sind neben SAP weitere namhafte Unternehmen beteiligt. Darunter: Google, IBM, LVMH, Wells Fargo, PepsiCo und McKinsey.
SAP arbeitet im KI-Bereich nach eigenen Angaben bereits mit unterschiedlichsten Partnern etwa aus dem Personalwesen, der Finanzbranche und der Logistik zusammen. Der Konzern zielt über die Beteiligung an der HAI-Initiative vor allem auf Kontakte mit Lehrkräften und Studenten der Stanford-Universität ab. „Von dieser Chance zur Kooperation an der Schnittstelle zwischen generativer KI und Geschäftsvorgängen wird auch die Technologie- und Geschäftswelt im Allgemeinen profitieren“, heißt es aus Walldorf.
Neue Kooperationen möglich
„Wir hoffen, dass durch unser Partnerprojekt Forschungskooperationen für den gesamten KI-Stack von SAP gefördert werden – von Entwicklung, Evaluierung und Sicherheit bis hin zu Themen wie wirtschaftliche Auswirkungen und Produktaktivitätssteigerung“, ergänzte Panos Madamopolous, an der Stanford HAI für den Bereich Branchenprogramme und Partnerschaften zuständig.
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