SAP unterstützt die Salzgitter AG: Wie der deutsche Softwarekonzern kürzlich bekannt gab, werde man die digitale Transformation des deutschen Stahlherstellers gemeinsam voranbringen und so die Weichen für eine klimafreundliche Produktion stellen.
Demnach wird die Salzgitter AG auf neuste SAP-Technologie und Komponenten aus dem Nachhaltigkeitsportfolio umsteigen. So soll beispielsweise die Anwendung „SAP Product Footprint Management“ dazu beitragen, den unternehmensweiten CO2-Fußabdruck des Stahlherstellers zu ermitteln.
Die Lösung „SAP Environment Health and Safety Management“ wiederum soll eine sichere und nachhaltige Gestaltung der Betriebsabläufe unterstützen. Und mit „SAP Analytics Cloud“ soll der Stahlproduzent die technologischen Weichen für eine effiziente und fundierte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellen können.
SAP sieht Software-Hilfe als „Grundvoraussetzung zur Steuerung der Nachhaltigkeitsziele“
„Wir haben in den letzten Jahren unser Cloud-Produktportfolio, insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit, stetig ausgebaut und unsere bestehenden Lösungen integriert. Damit ermöglichen wir unseren Kunden, eine durchgängige Transparenz über ihre Geschäftsprozesse zu erlangen – eine Grundvoraussetzung zur Steuerung der Nachhaltigkeitsziele“, betonte SAP-Deutschlandchef Sven Mulder.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Salzgitter AG?
„Die Cloud-Lösungen von SAP spielen auf unserem Weg zur klimafreundlichen Stahlproduktion eine wichtige Rolle“, ergänzte Salzgitter-Finanzchef Burkhard Becker.
Zur Einordnung: Als einer der größten gewerblichen CO2-Emittenten Deutschlands steht der Stahlkonzern vor einer Herkulesaufgabe. Bis 2033 will die Salzgitter AG die vollständige Dekarbonisierung ihrer Rohstahlprodukte erreichen. Der erste klimaneutrale Stahl, hergestellt mit grünem Wasserstoff, soll in Salzgitter bereits ab Ende 2025 produziert werden.