Seit Ende Oktober befinden sich die Märkte in einem Aufschwung. Der DAX hat seit der Monatswende mehr als 15 Prozent hinzugewonnen. In den letzten Tagen ist die Kurve zwar etwas abgeflacht, trotzdem ist die Aufwärtstendenz ungebrochen. Beim DAX-Schergewicht SAP werden diese Vorgaben aber weitestgehend ignoriert. Nach dem Megacrash im Oktober kam es in einem freundlichen Gesamtmarkt zwar zu einem raschen Rebound bis auf 103,34 Euro, doch die 100-Euro-Marke auch nachhaltig zu durchbrechen, ist den Anlegern bislang nicht gelungen. In einem solchen Fall spricht man auch gerne von relativer Schwäche. Seit Mitte des Monats verläuft die Aktie knapp unterhalb der 100-Euro-Marke.
Welche Erkenntnisse liefert der Ichimoku?
Der Ichimoku-Indikator verdeutlicht die Probleme der SAP-Aktie und unterstreicht das bärische Chartbild. Hier verläuft der Kurs unterhalb der Wolke (Kumo) und unterhalb der Standardlinie (Kijun). Daraus ergeben sich zwei bärische Signale. Die in die Zukunft projizierte Wolke weist einen rosafarbenen Körper auf und ist damit ebenfalls bärisch einzuschätzen. Seit Ende Oktober verläuft die drehende Linie (Tenkan) unterhalb der Standardlinie. Bei der Kreuzung wurde ein Death Cross gebildet, das bärisch zu werten ist. Die verzögerte Linie (Chikou) befindet sich unterhalb des Kurses und unterhalb der Wolke – dies führt zu einem weiteren Short-Signal. Demzufolge liegen ausschließlich bärische Signale vor.
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