Anleger von Santhera, die auf Neuigkeiten warten, brauchten eine Engelsgeduld und in den letzten Tagen hat sich mal wieder nur wenig getan. Das letzte Update gab es Ende April, also über den Fortschritt des Zulassungsverfahrens von Vamorolone bei der US-amerikanischen FDA informiert wurde. Dabei handelt es sich um einen Wirkstoff zur Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie (DMD).
Allzu viel Neues gab es leider nicht zu vermelden. Im Prinzip wurde lediglich mitgeteilt, dass die Behörden bei der Halbzeitüberprüfung keine signifikanten Sicherheitsbedenken vorgefunden hätten. Das klingt zwar gut, sagt aber nur wenig über die endgültige Entscheidung aus.
Die Freude währte nicht lange bei der Santhera-Aktie
Zumindest kurzfristig gewährte das Ganze der Santhera-Aktie Rückenwind. Gegen Ende des vergangenen Monats kratzte das Papier an der Linie bei 0,70 CHF, konnte sich dort aber nicht lange halten. An vergangenen Wochenende standen wieder 0,64 CHF auf dem Ticker.
Damit bleibt das 52-Wochen-Tief auf Abstand und auch das Erhalten der Marke von 0,60 CHF ist charttechnisch erstmal ein kleiner Erfolg. Gleichwohl fehlt es aber an wirklich nachhaltigen Signalen für eine wie auch immer geartete Erholungsrallye. Die Lage bei der Santhera-Aktie bleibt also ein wenig angespannt und Geduld bleibt für alle Investoren Pflicht.
Da hilft nur Abwarten
Es lässt sich nicht mit Sicherheit prognostizieren, was die Zukunft für Santhera noch in petto haben mag. Das Unternehmen bemüht sich redlich und hat mit Lonodelestat noch einen weiteren Wirkstoff in der Pipeline. Ein Durchbruch bleibt ein vorstellbares Szenario, ein Fehlschlag ist aber nicht unrealistischer. Wer da keine Wetten eingehen möchte, schaut sich das Ganze weiterhin als Unbeteiligter von der Seitenlinie aus an.
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