Die Privatbank Berenberg, die US-Investmentbank Morgan Stanley und die US-Bank JPMorgan haben die Sandoz-Aktie nach der Abspaltung von Novartis mit in die Bewertung aufgenommen. Der Konsens: Der Schweizer Pharmahersteller hat vielversprechende Aussichten. Seit dem Börsengang hat sich das Papier um 2,59 Prozent auf 25,75 Franken verteuert. Gemeinsam blicken wir nun auf die neusten Meldungen der Analysten, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten.
Analysten im Fokus!
Die Privatbank Berenberg hat die Papiere von Sandoz mit einem „Buy“-Rating und einem Kursziel von 35 Franken bewertet. Die zuständige Analystin Victoria Lambert betonte die Unabhängigkeit, die Sandoz nun genießt und lobte in ihrer Studie das Margenpotenzial, die solide Bilanz und die attraktive Bewertung des Unternehmens.
Morgan Stanley schließt sich dem positiven Ausblick an und bewertet Sandoz ebenfalls mit „Overweight“, während das Kursziel bei 31 Franken liegt. Der Fokus liegt hier auf dem Wachstumspotenzial im Bereich der Biosimilars, den Nachfolgeprodukten moderner Biotech-Medikamente. Der Analyst Thibault Boutherin erkennt trotz vorhandener Risiken ein überwiegend positives Chancenverhältnis, unterstützt durch die attraktive Bewertung von Sandoz.
JPMorgan auch dabei!
Auch JPMorgan teilt die optimistische Einschätzung und hat Sandoz ebenfalls mit „Overweight“ bewertet, wobei das Kursziel bei 28,50 Franken festgelegt wurde. James Gordon betont die Aussicht auf starkes Wachstum und steigende Rentabilität nach der Abspaltung von Novartis. Er hebt hervor, dass die gegenwärtige Bewertung von Sandoz die langfristigen Potenziale des Unternehmens noch nicht vollständig reflektiert.
Vielversprechend!
Insgesamt deuten diese Bewertungen darauf hin, dass Sandoz nach der Abspaltung von Novartis auf ein vielversprechendes Potenzial hin. Die Unabhängigkeit ermöglicht es dem Unternehmen, sein eigenes Potenzial auszuschöpfen, insbesondere im Bereich der Biosimilars.
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