Bei Salesforce passiert aktuell einiges. Auch Aktie des Softwareherstellers korrigiert im abgelaufenen Monat um 1,13 Prozent. Nun ist das Papier erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Doch währenddessen Verkaufen die Insider des Unternehmens, darunter auch der CEO, massive Aktienpakete.
Neue Analysen im Fokus des Marktes!
Die US-Bank JPMorgan hat die Salesforce-Aktie in einer neuen Analyse mit „Overweight“ bewertet und ein Kursziel von 240 Dollar festgelegt. Der Analyst Mark Murphy spricht von einer ermutigenden Entwicklung: Denn das Feedback von Geschäftspartnern des Softwarekonzerns deute auf eine erwartete Nachfrageerholung hin. Murphy betont auch die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz und Cloud-Dienstleistungen für die Industrie als essenzielle Faktoren für ein nachhaltiges Wachstum von Salesforce.
UBS ist etwas pessimistischer!
Die Schweizer Großbank UBS hat ebenfalls die Salesforce-Aktie unter die Lupe genommen. Die Aktie wird nach einer Veranstaltung des Softwarekonzerns weiterhin mit „Neutral“ bewertet. Gleichermaßen wurde das Kursziel bei 240 Dollar belassen. Der zuständige Analyst Karl Keirstead zeigt sich beeindruckt vom Potenzial der Künstlichen Intelligenz bei Salesforce. Allerdings glaubt er, dass die Aktien des Unternehmens dieses Potenzial noch nicht vollständig widerspiegeln. Keirstead erwartet demnach Aufwärtschancen im Jahr 2024.
Insider trennen sich von Aktien!
Abseits der Analystenberichte gab es auch interessante Insider-Verkäufe bei Salesforce. Srinivas Tallapragada, der President und Chief Engineering Officer des Unternehmens, verkaufte kürzlich 10.000 Aktien im Wert von 2.050.649 Dollar, wie aus einer Mitteilung der SEC hervorgeht. Marc Benioff, der Director, Chair und CEO von Salesforce, trennte sich ebenfalls von 15.000 Aktien im Wert von 3.083.585 US-Dollar. Trotz dieser Verkäufe behalten beide Insider weiterhin eine beträchtliche Anzahl von Aktien des Unternehmens.
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