Alle Sparten und Regionen haben zum Wachstum beigetragen. Die Aktionäre sollen mit einer Dividende von 1,63 € pro Aktie belohnt werden. Im Rahmen der Optimierung seines Geschäftsmodells hat der Konzern 37 Akquisitionen mit einem Gesamtumsatz von gut 2 Mrd € abgeschlossen. Hervorzuheben ist die Übernahme des US-Konzerns GCP Applied Technologies im Dezember. Damit wurde das Geschäft mit Bauchemikalien weiter ausgebaut. Für 1 Mrd $ Umsatz zahlt Saint-Gobain 2,3 Mrd $. Die Finanzierung erfolgt mit Barmitteln.
Der Gesamtumsatz mit Bauchemikalien steigt damit auf mehr als 4 Mrd €. Denn bereits im Mai hatte der Konzern einen französischen Hersteller von Bauchemikalien namens Chryso übernommen und für 400 Mio € Umsatz 1 Mrd € gezahlt. Saint-Gobain verspricht sich von den beiden Übernahmen erhebliche Umsatz- und Kostensynergien. Andererseits hat sich Saint- Gobain von rund 300 Mio € Umsatz getrennt. Verkauft wurden 2 Glasverarbeiter in Estland und Dänemark sowie weitere Sanitär- und Heizungsmarken in Großbritannien. Zudem wurde die britische Ceramic Tile Distributors an die deutsche Aurelius verkauft.
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Im laufenden Jahr strebt das Management eine weitere Steigerung des Betriebsergebnisses an. Gleichzeitig wurde angekündigt, für 400 Mio € eigene Aktien zurückzukaufen. Wir erwarten einen Umsatz von 46 Mrd € und einen Gewinn von 2,8 Mrd €. Wachstumstreiber sind der Markt für Renovierungen in Europa und der Wohnungsbau in Amerika und Asien.
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