Ryanair-Aktie: Trübe Aussichten!

Ryanair hat seine liebe Not damit, weitere Preiserhöhungen durchzusetzen, was die Analysten der Deutschen Bank in die Defensive treibt.

Auf einen Blick:
  • Die Deutsche Bank wird skeptischer mit Blick auf Ryanair.
  • Anscheinend machen die Kunden bei weiteren Preissteigerungen nicht mehr länger mit.
  • Auch die Aktionäre verhalten sich sehr vorsichtig.

Die jüngsten Zahlen von Ryanair waren eine mittelschwere Enttäuschung und zeitweise wurden dadurch auch andere Aktien aus der Branche wie jene von TUI in die Tiefe gezogen. Ein Problem der Billig-Airline beschrieb CEO Michael O’Leary damit, dass es einen gewissen Grad von „Konsumentenwiderstand“ gebe.

Gemeint ist damit, dass die Möglichkeiten rund um weitere Preissteigerungen ihr Ende zu finden scheinen. Endlos machen die Verbraucher höhere Preise nicht mit, da die Inflation die Geldbörse gerade bei Kunden von günstigen Airlines schwer belastet hat. Darauf reagierten nicht nur die Anleger mit Kursabschlägen. Auch die ersten Analysten melden sich zu Wort.

Ryanair: Keine Kaufempfehlung mehr durch die Deutsche Bank

Am Freitag schaute die Deutsche Bank sich die Ryanair-Aktie genauer an und kassierte dabei ihre bisherige Kaufempfehlung. Die Börsenprofis rechnen damit, dass die Ticketpreise in diesem Jahr nicht nennenswert steigen werden. Zuvor wurde ein Anstieg um 3,4 Prozent in Aussicht gestellt. Unter den neuen Gegebenheiten fehlt es ein wenig an Wachstumsaussichten.

Angepasst wurde auch das Kursziel, welches nun lediglich noch auf 22 statt zuvor 28 Euro lautet. Immerhin erkennt die Deutsche Bank damit noch etwas Aufwärtspotenzial. Die Anleger reagierten dennoch verschnupft und die Ryanair-Aktie gab am Freitag um 1,3 Prozent bis auf 18,45 Euro nach.

Ryanair Aktie Chart

Bis hierher und nicht weiter?

Katastrophal sind die Korrekturen bei Ryanair bisher noch nicht. Die Bullen halten sich die Tiefststände aus dem Vorjahr weiterhin auf Abstand und im Chart lässt sich auf Jahressicht noch ein Plus von 11,4 Prozent feststellen. Doch die Vorfreude auf ein starkes Sommergeschäft scheint mittlerweile eingepreist zu sein und sowohl Anleger als auch Analysten stellen sich auf schwierigere Zeiten ein. Gut möglich also, dass die Aufwärtsbewegung ihren Zenit zunächst überschritten hat.

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