RWE-Aktie: Unglück im Glück?

Derzeit spricht nicht viel für steigende Strompreise und während sich darüber viele Unternehmen freuen dürften, bleibt die RWE-Aktie im Kurskeller gefangen.

Auf einen Blick:
  • Gesunkene Strompreise setzen der Rwe-Aktie ordentlich zu.
  • Das Papier konnte zuletzt charttechnische Unterstützungen verteidigen.
  • Einer Erholung stehen aber weiterhin Anzeichen für fallende Strompreise entgegen.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland stand schon mal besser da und in der öffentlichen Diskussion werden nicht zuletzt hohe Energiepreise für die aktuellen Probleme verantwortlich gemacht. Tatsächlich haben die Strompreise zuletzt aber schwer nachgelassen und mancher Betrieb zahlt schon weniger, als noch vor der letzten Krise.

Das sorgt durchaus für Entlastung, gefällt den Anlegern von RWE aber nicht unbedingt. Der Versorger reagierte auf die günstigeren Strompreise bereits mit einer dezenten Gewinnwarnung. In der Folge ging es mit dem Aktienkurs im hohen Tempo abwärts und ein Ende dieser Bewegung ist momentan noch nicht zu erkennen.

RWE: Reif für die Gegenbewegung?

Erfreulich zu sehen war in der vergangenen Woche lediglich, dass RWE erfolgreich die (psychologische) Unterstützung bei 30 Euro verteidigen konnte. Aus technischer Sicher könnte das als kleiner Hinweis für eine mögliche Erholung gedeutet werden. Ich persönlich bin aber noch nicht davon überzeugt, dass es eine solche schon allzu bald zu sehen geben wird.

Rwe Aktie Chart

Solange die Strompreise weiter nachgeben, dürften die Anleger skeptisch bleiben. Denn mit jedem weiteren Abschlag steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass RWE die bereits nach unten korrigierte Prognose letztlich nicht treffen wird. Solche Bedenken im Hinterkopf dürften die Bullen erst einmal in der Deckung verharren lassen.

Selber schuld?

An den Terminmärkten ist momentan keine Wende zu sehen und es zeichnen sich sogar noch eher weiterfallende Strompreise ab. Wie in der „FAZ“ zu lesen ist, führt RWE-Chef Dr. Markus Krebber diese Entwicklung auch auf den Ausbau Erneuerbarer Energien zurück. Da jener auch von RWE selbst mit aller Entschiedenheit vorangetrieben wird, könnte man fast meinen, die aktuellen Probleme an der Börse wären hausgemacht. Etwas freundlicher betrachtet könnten wir es aber auch lediglich mit einer Normalisierung zu tun haben, nachdem die Strompreise in den vergangenen zwei Jahren teils absurde Regionen erreicht hatten.

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