RWE wird eine Entschädigung in Höhe von 331,8 Millionen Euro von der niederländischen Regierung erhalten, wie Reuters unter Berufung auf offizielle Quellen berichtet. Diese Entschädigung soll die Einkommensverluste ausgleichen, die bei RWE aufgrund der begrenzten Produktion in seinen Kohlekraftwerken während des Zeitraums von 2022 bis 2024 entstanden sind. Das Ziel dieser Maßnahme war die Reduzierung der nationalen Kohlendioxidemissionen der Niederlande.
Neben RWE haben auch das staatliche Energieunternehmen Uniper und das private Unternehmen Onyx Entschädigungen beantragt, jedoch steht die genaue Höhe dieser Entschädigungen noch nicht fest. Insgesamt haben die Niederlande 730 Millionen Euro als Entschädigung vorgesehen, was weniger ist als die von den 3 Unternehmen ursprünglich geforderten hatten. Denn diese haben kumuliert mit 1,9 Milliarden Euro gerechnet. Zusätzlich dazu müssen diese Unternehmen gemäß niederländischem Gesetz ihre Kohlekraftwerke im Land bis 2030 stilllegen.
Analysen sehen weiteres Potenzial nach oben!
Nun blicken wir noch auf den Analysten Schnitt zur Rwe-Aktie. Offenbar vertreten die Analysten eine ähnliche Auffassung zum Energiekonzern, denn von den 18 führenden Analysten, welche die Aktie Decken, sind ausschließlich „Buy“-Empfehlungen am Markt platziert. Nach den Daten von Marketscreener beläuft sich das durchschnittliche Kursziel der RWE-Aktie auf 52,52 Euro pro Anteilsschein. Verrechnen wir dies nun mit dem gestrigen Schlusskurs, so ergibt sich hier ein weiteres Aufwärtspotenzial in Höhe von 45,27 Prozent. Doch offenbar ist das einem Analysten noch nicht genug. Denn nach den Daten ist das höchste Kursziel bei 58,50 Euro fixiert. Ebenfalls verrechnet mit dem gestrigen Schlusskurs bei 36,15 Euro ergibt sich hier ein weiteres Aufwärtspotenzial in Höhe von 61,83 Prozent.
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