RWE setzt seinen starken News Flow im Bereich der erneuerbaren Energien fort: Wie der deutsche Konzern kürzlich bekannt gab, erneuere er in Deutschland zwei Windparks und verbessere damit deren Stromoutput.
Konkret baut das Unternehmen gemeinsam mit Partnern an zwei Standorten in Salzgitter und im Landkreis Peine 17 ältere Windkraftanlagen zurück und installiert anschließend 11 neue. Durch dieses sogenannte „Repowering“ könne die Stromproduktion der Windparks trotz weniger Anlagen deutlich erhöht werden, so RWE. Der Grund: Bei den neuen Anlagen kommen größere Rotorblätter zum Einsatz, die mehr Wind einfangen und auch bei Schwachwind mehr Öko-Strom produzieren können.
RWE: „Klimabonus“ – Gemeinden winkt höhere Produktionsbeteiligung
In Lesse (Salzgitter, Niedersachsen) wird RWE 11 Turbinen der ältesten Anlagegeneration (Gesamtleistung: 19,8 MW) durch 8 moderne Anlagen mit einer kumulierten Leistung von 44,7 MW ersetzen. In Barbecke (Landkreis Peine, Niedersachsen) sollen 6 ältere Anlagen (insg. 10,8 MW) durch 3 neuere Turbinen (insg. 17,1 MW) ersetzt werden.
Nach der Inbetriebnahme steigt die Leistung beider Windparks somit auf insgesamt 61,8 MW und damit in etwa um das Doppelte. RWE wird wie bereits gewohnt auch für die modernisierten Windparks einen sogenannten Klimabonus ausschütten. So werden pro erzeugter Kilowattstunde Strom 0,2 Cent an die jeweiligen Gemeinden gezahlt. Da der Stromoutput durch die Modernisierung zunehmen wird, erhöhen sich somit auch die Ausschüttungen an die Gemeinden. RWE will mit den Zahlungen die Akzeptanz der örtlichen Bevölkerungen hinsichtlich des Windkraftausbaus fördern und möglichem Widerstand vorbeugen.
Zu den Investitionskosten der Modernisierungen machte RWE indes keine Angaben.
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