RWE kommt in Deutschland voran: Wie der Energiekonzern kürzlich bekannt gab, habe er einen Zuschlag für den Windpark Kail im Landkreis Cochem-Zell (Rheinland-Pfalz) erhalten. Damit hat sich RWE im Rahmen der von der Bundesnetzagentur durchgeführten Auktion durchgesetzt.
An dem Standort nahe der Mosel sollen drei Windturbinen mit einer Gesamtleistung von 12,9 Megawatt entstehen. Noch in diesem Herbst soll der Bau der Anlagen starten. Die Inbetriebnahme könnte im vierten Jahresviertel 2025 erfolgen. Die Windanlagen sollen später rund 7.500 Haushalte mit Öko-Strom versorgen.
RWE: Rekordwerte beim Öko-Strom-Ausbau
„Aktuelle Zahlen bestätigen Rekordwerte beim Zubau von Erneuerbaren Energien in Deutschland. Ich freue mich, dass wir mit diesem Windpark einen weiteren Baustein für die Energiewende in unserem Heimatmarkt setzen. In Kail profitieren auch die umliegenden Kommunen, da wir freiwillig 0,2 Cent pro produzierte Kilowattstunde ausschütten. Neben den Pachtzahlungen für die Flächen können die Standortgemeinden mit Mehreinnahmen von bis zu 60.000 Euro pro Jahr rechnen“, betonte Katja Wünschel, die bei RWE das Geschäft mit den Erneuerbaren Energien in Europa und Australien leitet.
Zur Einordnung: RWE hatte in den letzten Wochen und Monaten vermehrt Erfolgsnachrichten zum Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland in petto. Neben neuen Windprojekten etwa in Nordrhein-Westfalen oder Schleswig-Holstein erschließt der Konzern auch neue Solar-Standorte – etwa in Sachsen.
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