Der Energiekonzern RWE lässt auf seine bereits kommunizierte strategische Entwicklung Taten folgen und verkauft demnach sein Gasspeichergeschäft in der Tschechischen Republik an das staatliche Unternehmen CEPS. Wie RWE in einer Mitteilung erklärt, sollen dafür 360 Millionen Euro geflossen sein. Diese Transaktion sei von der tschechischen Regierung genehmigt und kürzlich abgeschlossen worden, teilte RWE weiterführend mit. Der Verkauf umfasst die gesamte RWE Gas Storage CZ, die als größter Betreiber von Gasspeichern in Tschechien gilt. Mit 6 unterirdischen Gasspeichern und einem Gesamtvolumen von mehr als 2,7 Milliarden Kubikmetern ist dies ein zentrales Element der tschechischen Energiewirtschaft. Besonders interessant: Der Verkauf bezieht sich nicht nur das Geschäft selbst, sondern auch auf die 250 Mitarbeiter.
Positive Anmerkungen der Analysten!
Analysten und Analystinnen äußern sich positiv zu den Aussichten von RWE. Credit Suisse hat erst vor wenigen Stunden das Kursziel für die Rwe-Aktie von 50 auf 52 Euro angehoben und dabei das Rating auf „Outperform“ belassen. Begründet wird dies von der Analystin Wanda Serwinowska mit der Einschätzung, dass RWE eine optimale Balance zwischen geografischer Diversifikation und Gewinnpotenzial aufweist.
Die Großbank UBS bestätigt die Einstufung für RWE auf „Buy“ mit einem Kursziel von 48 Euro. Nach der ausführlichen Präsentation der Quartalszahlen hebt RWE die Umsetzung des Kapazitätsausbaus im Ökostromgeschäft hervor. Dies wird von Sam Arie als positiver Schritt bewertet, der zur weiteren Entwicklung des Unternehmens beitragen werde.
Der Verkauf des Gasspeichergeschäfts in Tschechien spiegelt den Fokus von RWE auf strategische Anpassungen wider und signalisiert eine verstärkte Konzentration auf zukunftsträchtige Geschäftsfelder.
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