RWE hat zuletzt seinen Gewinn deutlich gesteigert und hat im Zuge dessen auch den Jahresausblick bestätigt. Dabei hat RWE zuletzt insbesondere von dem Ausbau des Portfolios bei der Erzeugung von Strom sowie durch den Handel mit Energie profitiert. Das bereinigte Ebitda ist um 80 Prozent auf rund 6,2 Milliarden Euro im Jahresvergleich gesteigert worden. Die Anleger nehmen diese Einblicke positiv auf. In den abgelaufenen 5 Handelstagen notiert die Rwe-Aktie um 5,61 Prozent höher. RWE ist im Zuge dessen auch in den Fokus der führenden Analysten geraten.
RWE-Aktie: Neue Analystenmeldungen im Fokus!
Gemeinsam blicken wir nun auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Dabei hat das Analysehaus Bernstein Research die Einstufung nach den Zahlen auf „Outperform“ mit einem Kursziel von 48,50 Euro belassen. Die Analystin Deepa Venkateswaran schrieb, dass eine deutliche Steigerung der Preisobergrenzen ein Schritt in die richtige Richtung sei und bezieht sich damit auf das jüngste Scheitern der letzten Offshore-Windkraftauktion in Großbritannien. Auf der anderen Seite seien weitere wichtige Parameter noch nicht veröffentlicht worden.
Hingegen hat die kanadische Bank RBC das Kursziel für die RWE-Aktie nach den neusten Zahlen von 53 auf 51 Euro gesenkt und die Einstufung auf „Outperform“ belassen. Der Analyst Alexander Wheeler erwartet, dass RWE nun gut positioniert in den anstehenden Kapitalmarkttag gehe. Ebenso erwartet er, dass der Konzern bei dieser Gelegenheit ebenso die langfristigen Ziele aufstocken könnte. Demnach würden sich für RWE mit Blick auf den Bereich Erneuerbare Energien weiterhin erhebliche Wertschöpfungsmöglichkeiten ergeben.
Abschließend blicken wir noch auf die neuste Meldung aus dem Hause Jefferies. Hier wurde vor der Kapitalmarktveranstaltung die Einstufung zwar auf „Buy“ belassen, aber das Kursziel von 50 auf 45 Euro gesenkt. Diese Veranstaltung sollte für mehr Klarheit bei den Wachstumsaussichten des Stromversorgers sorgen.
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