Sonne satt für RWE: Nach eigenen Angaben baut der Energiekonzern im Rheinischen Revier entlang der Autobahn 44n mehrere Solarkraftanlagen, die insgesamt auf 86,5 MW peak kommen sollen. Hierfür sollen etwa 141.000 PV-Module installiert werden, die theoretisch circa 27.700 Haushalte mit Ökostrom versorgen können.
Die Anlagen sollen westlich und östlich der Bundesautobahn zwischen den Städten Jüchen und Bedburg gebaut werden. Bei den Projektflächen handelt es sich um ein rekultiviertes Areal des Tagebaus Garzweiler. Die Inbetriebnahme der PV-Anlagen ist für 2025 angedacht.
RWE: Solaranlagen entlang von Autobahnen stoßen auf weniger Widerstand in der Bevölkerung
„Wir treiben den Ausbau unseres Solarportfolios mit Nachdruck voran und nutzen dabei verstärkt Flächen entlang von Autobahnen. Solche Projekte profitieren nicht nur von schnelleren Genehmigungsverfahren, sondern genießen meist auch eine deutlich höhere Akzeptanz in der Bevölkerung. Unsere neuen Solaranlagen entlang der A44n könnten somit als Vorbild für weitere Projekte in der Region und darüber hinaus dienen“, betonte RWE-Managerin Katja Wünschel, zuständig für das Geschäft mit Erneuerbaren Energien in Europa und Australien.
Der Energiekonzern sieht derweil großes Potenzial für die Solarkraft im Rheinischen Revier. Bis dato hat RWE dort sieben PV-Anlagen in Betrieb. Erst im April hatte das Unternehmen den Bau einer neuen Anlage im Tagebau Hambach gestartet.
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