Bei RWE hat sich zuletzt einiges getan. Der Konzern hat eine langfristige Liefervereinbarung mit Microsoft geschlossen. Für die kommenden 15 Jahre wird der deutsche Energieversorger Microsoft mit Grünstrom in den USA beliefern. Der Strom soll in zwei neuen Windparks in Texas produziert werden. Zwar tendiert die Microsoft-Aktie auf grünem Terrain, hingegen haben die Anleger der Rwe-Aktie die Meldung nicht besonders positiv aufgenommen. In der abgelaufenen Handelswoche haben sich die Bären zurückgemeldet, wonach ein Verlust von 1,75 Prozent ausgewiesen wird.
Rwe Aktie Chart
Die Hintergründe zur Kooperation!
Aus einer Unternehmensmeldung können wir entnehmen, dass der Baubeginn für den Onshore Windpark bereits erfolgt sei. Hierbei rechnet der Konzern mit einer Leistung von 243 Megawatt. Darüber hinaus sei für einen weiteren Windpark mit einer Leistung von 203 Megawatt bereits eine Investitionsentscheidung getroffen worden, hieß es weiter.
Analysten sind positiv gestimmt!
Erst kürzlich haben sich die Analysten erneut mit den weiteren Potenzialen für die RWE-Aktie beschäftigt. Anscheinend bleibt die Analystin Deepa Venkateswaran weiterhin positiv gestimmt, denn nach dem Bewertungsschema ist die RWE-Aktie ihr Top-Pick im Bereich der erneuerbaren Energien.
Demnach wurde die Einstufung auf „Outperform“ belassen, genauso wie das Kursziel 47,50 Euro. Letztendlich würde RWE ein beschleunigtes Wachstum im genannten Bereich erzielen, während sich die Konkurrenz hier zurückziehe. Demnach räumen die Investoren der Pipeline von RWE keinen Wert ein, so die Analystin.
Günstige Bewertung?
Im Zuge dessen hatte sich auch die Deutsche Bank Research zurückgemeldet. Der Analyst Olli Jeffery hat seine Schätzungen an die neusten Quartalsergebnisse angepasst. Dennoch wurde die Einstufung auf „Buy“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 41 Euro. Unterm Strich sei die RWE-Aktie derzeit günstig bewertet, schreib der Analyst in seiner Einschätzung.
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