RWE meldet wichtigen Meilenstein in Großbritannien: Wie der deutsche Energiekonzern kürzlich bekannt gab, habe er die Ende Dezember angekündigte Übernahme von drei Offshore-Windprojekten von Vattenfall abgeschlossen. Dabei handelt es sich um die Projekte Norfolk Vanguard West, Norfolk Vanguard East und Norfolk Boreas mit einer geplanten Leistung von jeweils 1,4 Gigawatt.
Die Projekte befinden sich 50 bis 80 Kilometer vor der Ostküste Englands und verfügen bereits über alle wesentlichen Genehmigungen. Noch in den 20er Jahren sollen die Windparks in Betrieb genommen werden.
RWE lobt Vorarbeit von Vattenfall
„In den vergangenen 13 Jahren hat das Norfolk-Team bei der Entwicklung der drei Offshore-Windprojekte hervorragende Arbeit geleistet. Ich freue mich sehr, sie in unserem globalen Offshore-Wind-Team willkommen zu heißen und auf ihre Expertise zu bauen, um die Umsetzung der Projekte in einer der attraktivsten Regionen für Offshore-Windenergie weltweit voranzutreiben“, so Sven Utermöhlen, der bei RWE das Offshore-Windgeschäft leitet.
Zur Einordnung: Großbritannien will bis 2030 seine Offshore-Windkapazitäten auf insgesamt 50 Gigawatt ausbauen. RWE betreibt dort bereits 10 Offshore-Windparks. Inklusive der drei Norfolk-Projekte entwickelt der Konzern nun neun Offshore-Projekte in Großbritannien mit einer geplanten Gesamtleistung von rund 9,8 GW. Davon entfallen auf RWE 7 GW. Auf globaler Ebene will RWE bis 2030 seine Offshore-Kapazitäten von heute 3,3 auf 10 GW verdreifachen.
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