RWE weiter auf Öko-Kurs: Wie der deutsche Energiekonzern jüngst mitteilte, habe er gleich drei Batteriespeicherprojekte in den US-Bundestaaten Texas und Arizona fertiggestellt. Die Gesamtkapazität liegt demnach bei 190 Megawatt (MW).
RWE hat damit seine Batteriespeicherkapazität in den USA auf 512 Megawatt erweitert. Weitere 770 MW seien aktuell in dem Land im Aufbau. Auf globaler Ebene beläuft sich die Batteriekapazität des Dax-Konzerns nun auf rund 700 MW – mehr als 1 Gigawatt sind in Bau.
Die drei nun fertiggestellten Projekte in den USA sind:
- Bright Arrow (100 MW; Texas; Inbetriebnahme Dezember 2023)
- Big Star (80 MW; Texas; Inbetriebnahme März 2024)
- Mesquite 4 (10 MW, Arizona; Inbetriebnahme Februar 2024)
RWE: Batteriespeicher sollen überschüssigen Solarstrom auffangen
Alle drei Systeme sind mit Solaranlagen gekoppelt und sollen überschüssigen Strom zwischenspeichern. Dieser kann zu einem späteren Zeitpunkt bei Bedarf ins Netz eingespeist werden.
„Batteriespeicher werden in Anbetracht des schnellen Zuwachses von Wind- und Solarprojekten immer wichtiger, um das Stromnetz zu stabilisieren und sicherzustellen, dass ausreichend Strom zur Deckung der Nachfrage zur Verfügung steht. Im Rahmen unserer Growing-Green-Strategie planen wir, unser Batterieportfolio bis 2030 weltweit auf sechs Gigawatt auszubauen. Die Fertigstellung unserer drei neuesten Batteriespeicher in den USA zahlt auf dieses Ziel ein“, betonte Andrew Flanagan, CEO von RWE Clean Energy.
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