Erst kürzlich gab es erneut eine wegweisende Meldung aus der Politik und damit auch für RWE. Das Bundeskabinett hat beschlossen, dass man zur Sicherung der Energieversorgung im kommenden Winter die Braunkohlekraftwerke erneut an das Stromnetz anschließen könnte. Im vergangenen Jahr wurden hierfür einige Kraftwerke von RWE zur Sicherung genutzt.
Auch dieses Jahr könnten die Werke in Niederaußem oder Leag in Jänschwalde erneut aktiviert werden. Demnach wurde eine befristete Verlängerung der Versorgungsreserve durchgewunken. Das bezieht sich auf den Zeitraum von Anfang Oktober bis zum 31. März 2024. Die Werke von RWE waren von Oktober 2022 bis zum 30. Juni 2024 noch aktiv. Nun werden sie für einen erneuten Abruf betriebsbereit gehalten. Damit konnte die Rwe-Aktie einen moderaten Gewinn von 0,21 Prozent im heutigen Handel ausweisen. Zuletzt haben sich auch die führenden Analysten rund um die RWE-Aktie erneut zu Wort gemeldet.
Berenberg ist weiterhin optimistisch gestimmt!
Nach der Meinung von Deepa Venkateswaran wird sich die RWE-Aktie weiterhin positiv entwickeln. Demnach wurde das Kursziel bei 48,50 Euro belassen, genauso wie die Einstufung auf „Outperform“. Das Analystenteam rund um Venkateswaran hat sich erneut mit den Chancen der Energiewende befasst. Nach der Expertenmeinung gebe es bereits deutliche Fortschritte in allen beteiligten Sektoren. Dennoch werden die Regularien weiterhin als bremsendes Thema beschrieben. Konkret seien die Kosten im Energiesektor für erneuerbare Energien deutlich gestiegen. Dadurch wurden die Fortschritte der abgelaufenen 5 Jahre zu Nichte gemacht.
Zuvor hatte auch Goldman Sachs eine neue Analyse veröffentlicht. Hier wurde das Kursziel bei 54 Euro belassen, genauso wie die Einstufung auf „Buy“. Nach der Analystenmeinung von Alberto Gandolfi könnte der bevorstehende Kapitalmarkttag den jüngsten Abwärtstrend drehen.
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