Grüne News von RWE: Wie der deutsche Energiekonzern jüngst bekannt gab, habe der Öko-Strom-Spezialist aus Abu Dhabi Masdar 49 % der Anteile an den britischen Projekten Dogger Bank South (DBS) erworben. Die Transaktion war bereits Ende 2023 im Rahmen der Klimakonferenz COP28 vereinbart worden. RWE bleibt mit seinen 51 % verantwortlich für die Entwicklung, den Bau sowie den Betrieb der Projekte.
Die beiden Projekte befinden sich auf der Doggerbank in flachen Gewässern in der Nordsee – etwa 100 Kilometer von der Nordostküste Englands entfernt. Dogger Bank South soll insgesamt auf eine Gesamtkapazität von 3 Gigawatt kommen. Bis zu 3 Millionen britischer Haushalte sollen damit theoretisch mit Öko-Strom versorgt werden können.
RWE: starke Wind-Engagements in und um Großbritannien
Im Zweiten Quartal 2024 will RWE die Genehmigungsanträge für die Offshore-Windparks einreichen. Die Inbetriebnahme ist für 2031 angedacht. In Großbritannien betreibt der deutsche Konzern bereits 10 Offshore-Windparks. Hinzu kommen in der Entwicklung befindliche Kapazitäten von insgesamt 9,8 GW, wobei auf RWE 7 GW dieser Projekte entfallen.
„Mit der Beteiligung an Dogger Bank South unterstreichen wir unsere Ambition, unsere Offshore-Windkapazitäten und das Know-how von Masdar in diesem Bereich auszubauen. Diese Beteiligung ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu unserem Ziel, bis 2030 eine Kapazität von 100 GW an Erneuerbaren Energien aufzubauen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit RWE in den kommenden Jahren“, betonte Masdar-Chef Mohamed Jameel Al Ramahi.
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