RWE-Aktie: Alles gutgegangen?

Ein Jahr nach der Abschaltung der letzten Atomkraftwerke von RWE sind die schlimmsten Befürchtungen der Skeptiker ausgeblieben.

Auf einen Blick:
  • Heute vor einem Jahr schaltete RWE sein letztes Atomkraftwerk in Deutschland ab.
  • Blackouts hat es seither keine gegeben.
  • Die Strompreise gaben in dieser Zeit sogar nach.
  • Letzteres ist für die Rwe-Aktie allerdings nicht die beste Neuigkeit.

Am 15. April 2023 schaltete RWE seinen letzten Atommeiler in Deutschland ab, was in der Bundesrepublik für zahlreiche Diskussionen sorgte. Nicht wenige Beobachter bezeichneten diesen Schritt als Fehler und gewarnt wurde vor möglichen Blackouts und rasant steigenden Strompreisen. Eingetreten ist davon aber erstaunlich wenig.

Nicht nur zeigt das hiesige Stromnetz sich weiterhin als sehr stabil. Die Strompreise sind auf Jahressicht sogar deutlich gesunken. Zwar kamen jene von einem sehr hohen Niveau, allerdings hinderte dies die Skeptiker seinerzeit nicht daran, vor neuen Rekorden bei den Strompreisen zu warnen. Letzten Endes scheint aber doch nichts so heiß gegessen zu werden, wie es gekocht wird.

Die RWE-Aktie ist leichter

Während Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sichtlich zufrieden auf den Atomausstieg und sinkende Strompreise blickt, erweist sich Letzteres als wenig förderlich für die Rwe-Aktie. Jene gab aus Jahressicht um 21,6 Prozent nach und landete heute Morgen bei eher übersichtlichen 31,81 Euro. Die günstigeren Strompreise bedeuten für den Konzern potenzielle auch geringere Margen.

Rwe Aktie Chart

Eine Rückkehr zur Atomkraft ist bei RWE derzeit ebenfalls kein Thema. Selbst wenn die Politik hier eines Tages noch umdenken sollte, würde sich dies aus wirtschaftlicher Sicht ohne massive Subventionen kaum lohnen. Stattdessen setzt der Konzern klar auf den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien.

Spatenstich in Aldenhoven

Just heute kündigte RWE auf seiner eigenen Unternehmenswebseite den Spatenstich für einen neuen Windpark in Aldenhoven in Nordrhein-Westfalen an. Ab Sommer 2025 soll die Anlage grünen Strom für rund 24.000 Haushalte produzieren. Viel besser hätte das Unternehmen den heutigen Tag wohl kaum begehen können. Die Investitionen in Erneuerbare Energien dürften sich auf lange Zeit auszahlen, denn keine andere Form von Strom bringt den Versorgern hierzulande höhere Margen ein.

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